Wie man kleinen Kindern Vitamin C in Megadosen verabreichen kann



Kinder und Vitamin C  

 

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Wie man kleinen Kindern Vitamin C in Megadosen verabreichen kann

Nach dem Bericht über ein krankes Baby, das 20.000 Milligramm Vitamin C brauchte, um wieder auf die Beine zu kommen (http://www.doctoryourself.com/vitaminc2.html), haben viele Leute gefragt: „Wie genau bekommt man so viel Vitamin C in ein Baby?“

Als Absolvent der Mary Poppins School of Medicine kann ich Ihnen auf diese Frage folgende Antwort geben: Zucker.

Ja, genau, Zucker - der universelle Fluch der Gesundheitsautoren. Süßer, ach so süßer Zucker ist das Mittel, mit welchem man kleine Kinder dazu bewegt, tonnenweise ach so saure Ascorbinsäure zu sich zu nehmen. Natürlich kann man auch einfach Vitamin C Kautabletten für Kinder kaufen. Diese gibt es in vielen leckeren, leider jedoch auch teuren Varianten. Reine Ascorbinsäure aufgelöst in Zuckerwasser ist die billigste „Lösung“ für das Grippeproblem.

Ich schlage Ihnen hier natürlich NICHT vor, Ihren Nachwuchs ständig mit Zucker voll zu stopfen. Ich bin allerdings Realist. Diese Methode ist billig, und sie funktioniert. Und vor allem - sie funktioniert auch bei kranken Kindern nachts um drei. Wenn Sie Vitamin C-Pulver in von Natur aus sehr süßen Obstsaft mischen, klappt das ebenso in vielen Fällen. (Vitamin C-Pulver gibt es in den meisten Bioläden. Wenn Sie einmal im Internet suchen, finden Sie wahrscheinlich auch zahlreiche Quellen, über die Sie es günstiger beziehen können.)

GUTER TIPP: Die Dosis hängt vom Bedarf ab. Je kränker das Kind, desto höher die Dosis. Wenn Sie von der Hauptseite aus über die Funktion “Search” box nach „Vitamin C“ suchen, finden Sie weitere Informationen zu diesem Thema. Die Artikel von Dr. Lendon Smith, Dr. Robert Cathcart und Dr. Frederick Klenner werden Sie sicher sehr interessieren.

GUTER TIPP: Denken Sie daran, die KOMPLETTE Menge an Vitamin C in nur WENIG Saft aufzulösen. Kinder bekommen kleine Mengen einfacher hinunter, weil es einfach aussieht. Mein älterer Bruder hat einmal versucht, mir das Fahrradfahren beizubringen, indem er mich auf sein eigenes Rad setzte. Der Versuch scheiterte daran, dass ich Angst vor dem hohen Sattel hatte. Eines Tages aber lieh ich mir auf einem Spielplatz das Zweirad eines kleinen Kindes und brachte mir innerhalb von fünf Minuten selber das Radfahren bei. Später konnte ich dann auch problemlos mit dem Rad meines Bruders fahren.

GUTER TIPP: Geben Sie Ihrem Kind etwas Süßes zum Nachspülen, um den sauren Geschmack zu vertreiben. Geben Sie die komplette Dosis Vitamin C in eine kleine Menge süße Flüssigkeit. Wenn Ihr Kind diese getrunken hat, geben Sie ihm sofort danach ein Glas super süßen Saft, um den gemeinen Geschmack zu vertreiben. Belohnen Sie seine Geschmacksnerven und Ihr Kind wird sein Vitamin C-Pulver auch weiterhin tapfer einnehmen. Bei besonders schwierigen Fällen eignet sich auch ein leckeres Dessert (z.B. ein Löffel Eis oder ein großer Bissen Kuchen), um dafür zu sorgen, dass das Vitamin C auch wirklich „drinnen bleibt“. Natürlich werden Ihre Kinder dieses Vorgehen als genau das verstehen, was es ist: Bestechung. Aber ein einziger Löffel Gebäck hilft, die Vitamine hinunter zu bekommen und sorgt dafür, dass sie auch wirklich unten bleiben.

GUTER TIPP: Denken Sie im großen Rahmen – auch bei kleinen Kindern. Denken Sie daran: Damit Vitamin C seine Wirkung als antiviraler Stoff, Antibiotikum, Antitoxin oder Antihistaminikum auch entfalten kann, muss es in enormen Dosen verabreicht werden. Rechnen Sie mit ganzen 1.000 Milligramm Vitamin C pro knappem Pfund Körpergewicht des Babys. Es kann sein, dass Sie auch mit weniger zum Ziel kommen, aber sicher ist sicher.

GUTER TIPP: Tun Sie sich und Ihren Kindern einen Gefallen und informieren Sie sich bei diesen hilfreichen Quellen:  

Dr. Klenner's Clinical Guide to the Use of Vitamin C (Klinischer Leitfaden für den Einsatz von Vitamin C) finden Sie in vollständiger Fassung unter http://www.seanet.com/~alexs/ascorbate/198x/smith-lh-clinical_guide_1988.htm
Den kompletten Text von Irwin Stone's Buch The Healing Factor (Der heilende Faktor) können Sie gratis lesen unter http://vitamincfoundation.org/stone/.

GUTER TIPP: Sie können entweder ausreichend Vitamin C verabreichen, oder ein krankes Kind haben. Ich habe meine Entscheidung vor beinahe 30 Jahren getroffen. Ich habe meine Kinder bis zum College großgezogen, ohne ihnen auch nur eine einzige Dosis eines Antibiotikums oder eines Anti-Viren-Wirkstoffes zu verabreichen. Natürlich wurden auch sie ab und zu krank. Das Wichtigste jedoch ist, wie sie wieder gesund wurden: Wir haben schlichtweg Vitamin C benutzt, und davon reichlich.

GUTER TIPP: Säurepuffer. Bei einem besonders empfindlichen Magen empfiehlt es sich, überschüssige Säure mit einer Kombination aus Kalzium, Nahrung und Flüssigkeit ab zu puffern. Sie können auch säurefreies Vitamin C kaufen. Dieses ist besonders zahnfreundlich und sehr wichtig bei Kautabletten. Aber egal ob Sie Kautabletten oder Pulver einsetzen, säurefreies oder reguläres Vitamin C, gewöhnen Sie Ihr Kind daran, nach jeder Dosis seinen Mund mit Wasser auszuspülen. Vitamin C ist nämlich ungefähr genauso sauer wie eine Cola. Der Mund sollte übrigens nach Beidem ausgespült werden.

„IRGENDEIN SICHERHEITSPROBLEM MUSS ES HIERBEI DOCH GEBEN!“

Dies denken sich viele Leute besorgt, wenn sie zum ersten Mal mit der Idee enormer Vitamin C-Dosen konfrontiert werden. Und Sie haben recht: Es gibt in der Tat ein Sicherheitsproblem, und zwar folgendes:

Vitamin C (Ascorbinsäure) ist sicherer als sämtliche auf dem Markt erhältlichen Medikamente. Punkt.

Lesen Sie mehr über die Sicherheit von Vitaminen unter http://www.doctoryourself.com/testimony.htm und http://www.doctoryourself.com/vitsafety.html

BESTER TIPP: Darmverträglichkeit als Indikator für die Vitamin C-Sättigung. Wenn Ihr Kind auf die Toilette muss, ist es mit dem Husten und Schnupfen bald vorbei. Probieren Sie es selber.

 

Andrew Saul ist Autor der Bücher FIRE YOUR DOCTOR! How to be Independently Healthy (Rezensionen von Lesern unter http://www.doctoryourself.com/review.html ) und DOCTOR YOURSELF: Natural Healing that Works. (Rezension unter http://www.doctoryourself.com/saulbooks.html)

Für weitere Informationen, klicken Sie bitte hier

Übertragen aus dem Englischen von Nathalie Chantal de Ahna (www.tricky-translations.com).

 

 


Andrew W. Saul


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