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Wie man mit Ernährung gegen Diabetes vorgeht

von Andrew W. Saul

(Einleitung von Dr. med. Abraham Hoffer:

Hier lesen Sie, was man außer Insulineinnahme noch tun kann gegen Diabetes. Ich kenne Typ 1 sehr gut, da zwei meiner Familienmitglieder daran leiden. Dies ist kein medizinischer Text und der Autor beschreibt nicht die Symptome und die Behandlung mit Insulin. (Am Rande bemerkt: Ärzte, die Diabetes behandeln, bedienen sich unwissentlich der orthomolekularen Medizin, denn sie setzen ein Hormon ein, das im Körper von Natur aus vorkommt.) Dr. Saul zählt auf, was sich beim Umgang mit Diabetes positiv und negativ auswirkt. So sind die positiven Elemente bei Typ 1 die Vitamine des B-Komplexes, insbesondere B 3, und das Vitamin C. Negativ wirkt sich eine zu fett- und zuckerreiche Ernährung aus, der es an komplexen Kohlenhydraten fehlt. Ebenfalls negativ sind Milch, Fluoride, Kaffee und Impfungen.

Frühzeitiger Einsatz von Niacinamid verhindert häufig, dass sich Diabetes bei Kindern entwickelt, die in eine mit Diabetes geplagte Familie geboren werden. Nach meiner Erfahrung hilft Niacin auch sehr erfolgreich, die Spätfolgen von Diabetes zu vermeiden, die nicht direkt vom hohen Blutzucker herrühren, sondern von den Nebenwirkungen auf das Blutgefäßsystem. Niacin senkt den Gesamt-Cholesterinwert, erhöht den HDL-Wert und verhindert die Entstehung von Arteriosklerose. Erblindung und Beinamputationen werden auf diese Weise vielfach vermieden. Das Mittel lässt sich unter medizinischer Aufsicht gut in der Diabetesbehandlung einsetzen, doch man muss erst einen Arzt finden, der sich mit Niacin auskennt. Dr. Saul nennt Quellen aus der Fachliteratur, die dem Arzt eine gute Hilfe sein werden. Mit besonderer Freude habe ich auch die sieben Fachaufsätze meines Freundes Dr. Emanuel Cheraskin zu diesem Thema in der Liste wiedergefunden.  

Typ 2, der nicht-insulinabhängige Diabetes mellitus (NIDDM), wurde früher als Hyperinsulinismus oder Hypoglykämie bezeichnet. Der Ausdruck "Hypoglykämie" rief in der Fachwelt große Empörung hervor, doch inzwischen widmen sich viele Bücher und Fachaufsätze dieser sehr häufigen Erscheinung. Hilfreich sind hier Magnesium, körperliche Betätigung, Verringerung des Körpergewichts, Chrom, ballaststoffreiche Ernährung, Vitamin E, Vanadium, Vitamin C und komplexe Kohlenhydrate. Als negative Faktoren wirken sich ärztliche Behandlungsfehler aus, wie der Einsatz von Medikamenten, die diese Form des Diabetes erst hervorrufen. Die hilfreichen Faktoren setze ich seit 40 Jahren ein. Wenn die Patienten sich daran halten, sind die Ergebnisse sehr gut.

Diese Webseite hilft Ärzten, die an Alternativmedizin interessiert sind und bei der Diabetesbehandlung auch die Ernährung berücksichtigen möchten, ihre Behandlungen zu verbessern. Ich bin auch davon überzeugt, dass viele Menschen diese Krankheit bei vorbeugender Beachtung dieser Informationen gar nicht erst bekommen werden.  - A. Hoffer)


Diabetes: Allgemeine Betrachtungen zu Nahrungsergänzungsmitteln

Einer von 12 Menschen hat heute bereits Diabetes (weltweit wurde die Zahl 2013 auf 380 Millionen geschätzt). Fast drei Millionen US-Amerikaner brauchen Insulin. Die Schädigungen der Blutgefäße, die als Begleiterscheinung von Diabetes auftreten, führen zu vielen Fällen von Erblindung, Amputationen und Tod. Selbst wenn eine einzelne alltägliche Maßnahme diese Krankheit nur teilweise verhindern könnte und das nur bei einigen Menschen, wäre es auf jeden Fall den Versuch wert. Und wieviel besser wäre es, alle denkbaren Maßnahmen zugleich zu ergreifen? Achtung: Rechnen Sie mit einem Erfolg! Wenn Sie gegen Diabetes behandelt werden, kann das bedeuten, dass Ihre Insulin- oder Medikamentendosis verringert werden müßte. Ist das so schlimm? Ist ein Steuernachlass schlimm? Gehen Sie regelmäßig zum Arzt, auch bevor Sie jetzt etwas unternehmen, damit Sie Ihren Fortschritt planen und überwachen können.

Die B-Vitamine
Eine der ersten schlauen Ernährungsweisheiten, die ich las, war ein Hinweis von Dr. Carlton Frederick in seinem Buch Food Facts and Fallacies (1969), dass man Diabetiker vom Insulin entwöhnen könne, indem man ihnen extrem hohe Mengen von B-Vitaminen gebe. Ich bin ein konservativer Mensch und habe ernstliche Zweifel, dass ein Typ-1-Diabetiker jemals so weit kommen kann, ohne Insulin auszukommen. Andererseits habe ich selbst erlebt, dass Diabetiker deutlich weniger Insulin brauchen, wenn sie alle zwei bis drei Stunden eine Tabltte mit 100 mg einer ausgewogenen Mischung an Vitamin-B-Komplex einnehmen. Der mögliche Nutzen ist so groß, dass meiner Meinung nach ein Diabetiker von seinem Arzt den Versuch einer Megavitamintherapie verlangen sollte, bei dem die Insulinmenge
unter ärztlicher Aufsicht vorsichtig reduziert wird.

Niacin/Niacinamid, eines der B-Vitamine 
Eine tägliche Dosis von 1500 bis 2500 mg Niacin kann die Kohlenhydrattoleranz bei Diabetikern erhöhen. Niacin oder Niacinamid verringert den Bedarf an Insulin, der den Blutzucker in normalen Grenzen hält. Die anfängliche Dosis lag bei 500 mg drei- bis fünfmal täglich; mit Absinken des Blutzuckerwertes konnte sie schrittweise reduziert werden (aus: The Vitamins in Medicine, 3rd edition, S. 378, 1953, Quellen dort angegeben).

Menschen, die an einem Mangel an Vitamin B3 (Niacin) leiden, können überempfindlich gegen Insulin reagieren und können nach einer Insulininjektion schneller hypoglykämisch werden als normale Menschen (S. 342).    

Dr. R., Chiropraktiker in Pennsylvania, schreibt:
"Kürzlich hat ein Apotheker bei einer meiner Patientinnen, die an Diabetes leidet, dafür gesorgt, dass sie das Niacin absetzt (nachdem sie es sehr erfolgreich eingesetzt hatte, um jahrelange Schlaflosigkeit loszuwerden), indem er behauptete, das würde ihren Blutzucker durcheinander bringen. Eine andere Diabetikerin, der das Niacin ganz ordentlich gegen Depression geholfen hatte, erhielt von ihrem Apotheker den Rat, es nicht bei Diabetes einzunehmen. Doch für mich sieht es nicht danach aus, als ob es irgendeinen Grund gibt, Niacin bei Diabetes NICHT zu nehmen."

Niacin hilft den meisten Diabetikern. Manchmal kann es allerdings den Blutzuckerwert erhöhen. Der Anstieg ist nicht sehr stark, aber der gesunde Menschenverstand sagt einem, immer mit seinem Arzt zusammenzuarbeiten und den Blutzucker zu überwachen. Den Glukosewert kann man leicht zu Hause ermitteln. Wie man den Blutzucker ganz einfach und sicher feststellt, wird sehr schön in vielen medizinischen Büchern beschrieben.

Weitere Informationen über  Vitamin B3:
   
Hoffer A, Saul AW and Foster H. (2012) Niacin: The Real Story. Basic Health Pub, Calif.
    Hoffer A. (1990) Vitamin B-3 (Niacin) Update. New Roles For a Key Nutrient in Diabetes, Cancer, Heart Disease and Other Major Health Problems. Keats Pubs., Inc., New Canaan, CT. 


Diabetes Typ I (Jugendlicher Diabetes, mit absolutem Insulinmangel) 

Vitamin C
Professor Dr. Emanuel Cheraskin schreibt in seinem Buch Vitamin C: Who Needs It? (Wer braucht Vitamin C?) (Seite 98): 

"Was sagen uns also die Experten darüber, in welcher Verbindung Vitamin C zur Beherrschung des Zuckerstoffwechsels steht? Wir haben fünf führende Lehrbücher zur Behandlung von Diabetes mellitus aus den letzten fünf Jahren zu Rate gezogen, und ob Sie es glauben oder nicht, in keinem einzigen stand ein Wort darüber, ob Ascorbinsäure nun mit dem Zuckerstoffwechsel in einem Zusammenhang steht oder nicht! Das ist umso unverständlicher, als ein Blick in die Fachliteratur zeigt, dass schon im Jahr 1940 nachgewiesen wurde, dass man den Blutzucker mit intravenös verabreichter Ascorbinsäure gezielt herabsetzen kann."    

Aus einer Fallstudie geht hervor, dass man für jedes Gramm Vitamin C, das über den Mund eingnommen wird, die benötigte Menge Insulin um zwei Einheiten herabgesetzt werden konnte (Dice, J. F. and Daniel, C. W. (1973) The hypoglycemic effect of ascorbic acid in a juvenile-onset diabetic. International Research Communications System, 1:41).

Vitamin C verringert auch den problematischen Sorbit-Wert bei Diabetikern. In einer Studie aus dem Jahr 1994, die 58 Tage dauerte, untersuchten die Forscher, wie zwei junge erwachsene Typ-1-Diabetiker auf niedrige Mengen an Vitamin-C-Zusatz (100 mg und 600 mg) reagierten. In beiden Fällen normalisierte sich der Sorbitwert innerhalb von 30 Tagen (Cunningham JJ; Mearkle PL; Brown RG Vitamin C: an aldose reductase inhibitor that normalizes erythrocyte sorbitol in insulin-dependent diabetes mellitus. J Am Coll Nutr, 1994 Aug, 13:4, 344-5).

Vitamin C kann auch verhindern, dass die kleinen Kapillargefäße des Bluts platzen, eine der Ursachen für viele Diabeteskomplikationen. Zusätzliches Vitamin C macht diese kleinsten Äderchen elastischer (Timimi FK; Ting HH; Haley EA; Roddy MA; Ganz P; Creager MA Vitamin C improves endothelium-dependent vasodilation in patients with insulin-dependent diabetes mellitus. J Am Coll Cardiol, 1998 Mar, 31:3, 552-7).

Von Interesse ist auch ein deutscher Fachaufsatz:

Mit einer Nahrungsergänzung von täglich 300 bis 500 mg Vitamin C wurde die Stoffwechsellage von Diabetes deutlich verbessert. Der Blutzuckerspiegel sank im Durchschnitt um 30% und der tägliche Insulinbedarf konnte um 27% verringert werden (Pfleger R, Scholl F. (1937, man beachte das Jahr) Diabetes und Vitamin C. Wiener Archiv für Innere Medizin 31: 219-230).

   Setyaadmadja, A.T.S.H., Cheraskin, E. and Ringsdorf, W.M., Jr. : Ascorbic acid and carbohydrate metabolism: II. Effect of supervised sucrose drinks upon two-hour postprandial blood glucose in terms of vitamin C state. Lancet 87: #1, 18-21, January 1967.

   Som S, Basu S, Mukherjee D, Deb S, Choudhury PR, Mukherjee S, Chatterjee SN, Chatterjee IB. (1981) Ascorbic acid metabolism in diabetes mellitus. Metabolism 30: 572-577. 


Wenn es Dinge gibt, die ein Diabetiker meiden sollte, dann unter anderem bestimmt diese:

Erstens: Zucker abschaffen
Niemand würde einem Kind mit einem gebrochenen Bein sagen, dass es von einer Garage springen soll. Villeicht sollten wir aber sogar Kinder ohne ein gebrochenes Bein nicht von einer Garage springen lassen. Ernährungsberater würden einem Diabetiker nie raten, regelmäßig große Mengen an Süßigkeiten zu essen. Doch die meisten von uns verzehren maasenhaft und übermäßig viel Zucker. Könnte das den Diabetes nicht nur verschlimmern, sondern ihn sogar verursachen? Im Fall von Typ-2-Diabetes ist das fast ganz sicher so. Und für Typ 1 besteht ein Risiko, dass es zutrifft. Es gibt keine Nachteile, wenn man den Zucker streicht, höchstens dass der Zahnarzt arbeitslos wird.

Medizinische Beweise dafür, dass Zucker unter anderem Diabetes hervorruft
Cleave, T. L. The Saccharine Disease (Die Saccharin-Krankheit) (Keats, 1975)

Als erstes sei gesagt, dass dieses Buch rein gar nichts mit dem künstlichen Süßstoff Saccharin zu tun hat. Sein Thema ist der exzessive Zuckerkonsum unserer Zeit als Hauptursache für chronische Krankheiten. Dr. Cleave war früher als Arzt Offizier der Britischen Marine. Es fällt nicht leicht zuzugeben, dass er mit seiner Diagnose recht hat, dass sich nämlich Dickdarmentzündungen, Magengeschwüre, Krampfadern, Herzkranzgefäßleiden und Diabetes auf den übermäßigen Genuss von Einfachzuckern zurückführen lassen. Um das zu begründen, braucht es ein ganzes Buch und die Erfahrung eines ganzen Lebens als Arzt. Beides findet man hier.

Nach herkömmlichem Verständnis der Medizin (und der Ernährungswissenschaft) hat Zuckerkonsum eigentlich nur etwas mit Zahnschäden und Übergewicht zu tun. Dr. Cleave ist seit den 1950er Jahren ein einsamer Rufer und sagt den Ärzten, was sie nicht glauben wollen, und den Patienten, was sie nicht tun wollen. Nur die hartgesottensten Leser möchten sich durch ein Buch durchkämpfen, das sie unerbittlich in die Pflicht nimmt und ihnen eine Süßigkeit nach der anderen madig macht. Jedes Kapitel ist mit Quellenangaben versehen, und im Anhang gibt es knapp formulierte Vorschläge, wie man sich besser ernähren kann. The Saccharine Disease ist etwas trocken als Lesestoff, was aber wettgemacht wird durch die überwältigende wissenschaftliche Bedeutung. Wenn es denn ein Grundübel für für Krankheit gibt, und dieses Übel ist unser alltäglicher Zuckerkonsum, dann braucht es schon eine Menge klarer wissenschaftlicher Beweise, um uns davon zu überzeugen, dass wir etwas ändern müssen. Selbst dann stellt man fest, dass wirklich neue Erkenntnisse dem Volk vorenthalten werden, nicht indem man sie widerlegt, sondern indem man sie ignoriert. Falls Dr. Cleave bisher ziemlich erfolglos in seinen Bemühungen um eine Änderung der Gesundheitspolitik war, so möchten Sie seinen Kampf vielleicht unterstützen, nachdem Sie dieses Buch gelesen haben.

Einst gab es einen Direktor der US-Lebensmittelüberwachungsbehörde FDA (damals noch als Bureau of Chemistry bekannt), der bereit zu der Äußerung war, dass Zuckerkonsum in der Tat zu Diabetes führen könne (Wiley, H.  A History of a Crime Against the Food Law, 1929).

Zweitens: Milch meiden
Es wurde festgestellt, dass Milchtrinken in der Kindheit zur Entstehung von Typ-1-Diabetes beiträgt. Einige Milchmoleküle ähneln den Molekülen der Betazellen der Bauchspeicheldrüse, die das Insulin produzieren. In manchen Fällen erzeugt das Immunsystem Antikörper gegen dieses Milchprotein, die dann fälschlicherweise die Betazellen angreifen und zerstören. Selbst eine so angesehene Autorität wie der verstorbene Dr. Benjamin Spock änderte seine Empfehlungen in späteren Jahren und riet davon ab, Kindern Milch zu geben (Dr. Julian Whitaker's Health & Healing Newsletter, October 1998, Vol. 8, No. 10).

Drittens: Fluoride meiden
(Die folgenden Zitate stammen aus dem Text von Darlene Sherrell, den ich mit ihrer Erlaubnis wiedergebe:  http://www.rvi.net/~fluoride/index.htm )

Die Konzentrationsempfehlung für Fluoridbeigaben (der "unantastbare" Wert von 1 ppm) gilt als völlig sicher. Eine Untersuchung der wissenschaftlichen Fachliteratur kommt zu einem anderen Schluss. Dr. M. A. Roshal berichtete in einer Ausgabe der Zeitschrift des Leningrader Medizin-Instituts von 1965, dass die Aufnahme von Fluorid, sogar in der anscheinend "sicheren" Konzentration von 1 part per million die Blutzuckerwerte zum Entgleisen brachte (The Question of Fluoridation, by J. R. Marier, Ottawa, Canada).

Anorganisches Fluorid sammelt sich auf Dauer im Organismus an, und die ständig steigende Verwendung und Freisetzung von Fluoridverbindungen sollte Besorgnis bei den empfindlichsten Bevölkerungsgruppen hervorrufen, die dem höchsten Risiko ausgesetzt sind. Zu einer dieser Gruppen zählen Menschen mit Nierenfunktionsschäden (mit diabetischer Nephropathie), darunter solche als Folge von Diabetes. Der Diabetesanteil ist von besonderer Bedeutung, nicht nur, weil die Zahl der Diabetesfälle von 1967-1975 jährlich um 6 Prozent stieg, sondern weil die Betroffenen oft an Polyurie (krankhaft erhöhter Urinausscheidung) und Polydipsie (dranghaft vermehrtem Durst) leiden, die zu einer vermehrten Fluoridaufnahme führen und zugleich zu einem längeren Verbleib des aufgenommenenen Fluorid. Schlecht ernährte Menschen (besonders was Calcium und Vitamin C angeht) leiden unter einem höheren Risiko durch lang anhaltende Aufnahme von Fluoriden in geringer Dosierung. Beweise werden vorgelegt, aus denen hervorgeht, dass es zu einer Erhöhung der täglichen Fuoridaufnahme im gesamten Getränke- und Nahrungsmittelsektor gekommen ist und dass dieser Tend wohl noch weiter anhalten wird. Hervorgehoben werden neuere Beobachtungen, nach denen es beim Menschen gehäuft zu chronischer Fluoridvergiftung kommt (Dental Fluorosis Associated With Hereditary Diabetes Insipidus. Oral Surgery 40(6):736­741, 1975).

Zeitgenössische Daten (1993) deuten an, dass einige Bevölkerungsuntergruppen ungewöhnlich empfänglich für die toxischen Wirkungen von Fluorid und verwandten Verbindungen sind. Dazu zählen Ältere sowie Menschen mit Calcium-, Magnesium- oder Vitamin-C-Mangel und Menschen mit Herz- und Nierenkrankheiten. ... Da das Fluorid über die Niere ausgeschieden wird, können Menschen, die an Niereninsuffizienz leiden, das Fluorid nicht so gut abgeben. Verschlechterte Fluoridausscheidung wurde auch bei Menschen mit Diabetes mellitus gefunden (Toxicological Profile for Fluorides, Hydrogen Fluoride, and Fluorine (F), (April 1993), U.S. Dept. Health and Human Services, Agency for Toxic Substances and Disease Registry, p.112). 

(von Darlene Sherrell und Andreas Schuld, Vancouver, B.C. Canada)

Fluorid wirkt akut toxisch, und zwar etwas stärker als Blei. Gemäß dem Nachschlagewerk "Clinical Toxicology of Commercial products," 5th Edition, 1984, hat Blei einen Wert zwischen 3 und 4, und Fluor wird mit 4 eingestuft. Am 7. Dezember 1992 wurde der Grenzwert MCL (Maximum Contaminant Level) für Blei auf 0,015 ppm festgesetzt, wobei als Zielgröße 0,0 ppm vorgegeben wird. Der MCL-Wert für Fluorid steht derzeit bei 4.0 ppm - mehr als 250 mal so hoch wie der für Blei erlaubte Wert.

Beeinträchtigung der Nierenfunktion ist bei einer Konzentration von 0,4 ppm Fluorid nachgewiesen worden (Junco, L.I. et al, "Renal Failure and Fluorosis", Fluorine & Dental Health, JAMA 222:783 - 785, 1972).

Professor William R. Stine vom Wilkes College, Wilkes Barre, PA, sagt in Kapitel 19 des Lehrbuchs Applied Chemistry (zweite Auflage, S. 413 und 416), dass die Fachwelt sich weltweit keineswegs einig ist in der Frage der Fluoridzugabe und zitiert Dr. Albert W. Burgstahler, Professor für Chemie an der University of Kansas, der sagt:

"Kinder mit nephrogenem Diabetes insipidus oder unbehandeltem Diabetes insipidus centralis entwickeln nachgewiesenermaßen eine schwere Dentalfluorose, wenn sie Trinkwasser mit nur einem Gehalt von 1 ppm oder selbst nur 0,5 ppm Fluorid zu sich nehmen. Besonders anfällig für die toxischen Wirkungen von Fluorid in Trinkwasser sind kranke Menschen sowie alle, die an Allergien, Asthma, Nierenerkrankungen, Diabetes, Magengeschwüren, Schilddrüsenunterfunktion und schlechter Ernährung leiden. Auch Fluorid in Getränken (besonders in Tee), in Nahrungsmitteln, in der Luft, in Medikamenten, Tabak, Zahnpasta und Mundspülungen kann eine Vergiftung hervorrufen oder beschleunigen."

Wissen Sie eigentlich etwas darüber, wieviel Fluorid Sie jeden Tag in sich aufnehmen?

Viertens: Koffein meiden 
Koffein ist eine Droge, und es kann normale Blutzuckerwerte beeinflussen.

   Cheraskin, E., Ringsdorf, W.M., Jr., Setyaadmadji, A.T.S.H. and Barrett, R.A. Effect of caffeine versus placebo supplementation on blood glucose concentration. Lancet 1: 7503, 1299-1300, 17 June 1967.

   Cheraskin, E. and Ringsdorf, W.M., Jr.  Blood glucose levels after caffeine.  Lancet 2: 7569, 689, 21 September 1968.

Fünftens: Impfungen kritisch betrachten
Seien Sie mit Impfungen sehr vorsichtig. Dr. Harris Coulter schreibt in Vaccination and Violent Crime (Impfungen und Gewaltverbrechen): Die Zahl der Diabetesfälle ist von 600 000 Mitte der 1940er Jahre auf heute über 13 Millionen angestiegen; da sich die Bevölkerungszahl des Landes etwa verdoppelt hat, ist der Diabetes etwa um das Zehnfache angestiegen.In seinem Werk Vaccination and Social Violence (Impfungen und soziale Gewalttaten) erwähnt Dr. Coulter, dass "der Keuchhusten-Impfstoff sich auf die Langerhansschen Inseln in der Bauchspeicheldrüse (die das Insulin produzieren) auswirkt. Eine übermäßige Anregung dieser Inseln und ihre darauf folgende Erschöpfung kann zu Diabetes führen - oder aber zu seinem Gegenteil: Hypoglykämie (Unterzuckerung)."

Das Risiko, an Typ-1-Diabetes zu erkranken, kann sich erhöhen, wenn Babies im Alter von 6 Wochen gegen Hepatitis B geimpft werden. Die Journalistin Anita Manning von USA TODAY (3. Augst 1999) erörterte einen möglichen Zusammenhang zwischen Diabetes ind der HIB-Impfung. Mehr zu diesem Thema findet man unter der Überschrift "Childhood immunization and diabetes mellitus" in der Fachzeitschrift New Zealand Medical Journal, May 1996.

Lese-Empfehlung
Brighthope I. (2012) The Vitamin Cure for Diabetes. Basic Health Pub., Calif.

Typ-2-Diabetes oder nicht-Insulin-abhängiger Diabetes mellitus
Magnesium (wie auch Calcium) ist von ganz großer Bedeutung für den Diabeteskranken. Die Einnahme von mindestens der empfohlenen Tagesdosis von 350 mg ist lebenswichtig. Dankenswerterweise gibt es eine gute englische Webseite, auf der eine riesige Menge von wissenschaftlichen Aufsätzen zum Thema Magnesium veröffentlicht werden (Herausgeber Paul Mason): http://www.mgwater.com .

   Corica, F., A. Allegra, A. Di Benedetto, et al. 1994. Effects of oral magnesium supplementation on plasma lipid concentrations in patients with non-insulin-dependent diabetes mellitus. Magnes. Res. 7:43-46. 

   Mather HM et al. (1979) Hypomagnesemia in diabetes. Clinical and Chemical Acta 95: 235-242. 

   McNair P et al. (1978) Hypomagnesemia, a risk factor in diabetic retinopathy. Diabetes 27: 1075-1077. 

   Snowdon, D.A., and R.L. Phillips. 1985. Does a vegetarian diet reduce the occurrence of diabetes? Am. J. Public Health 75:507-512. 

Fitnessübungen
Einfach loslegen! Das hilft ganz enorm. Vorschläge gibt es auf unserer Webseite (Stichwort "exercise" eingeben). 

   Barnard, R.J., L. Lattimore, R.G. Holly, S. Cherny, and N. Pritikin. 1982. Response of non-insulin-dependent diabetic patients to an intensive programof diet and exercise. Diabetes Care 5:370-374. 

Übergewicht reduzieren
Typ-2-Diabetes geht ganz eindeutig mit Übergewicht zusammen. Wie man sein Übergewicht abbauen kann, wird auch auf unserer Webseite gezeigt (in Deutsch).

   Bennett, P.H., W.C. Knowles, N.B. Rushforth, R.F. Hammon, and P.J. Savage. 1979. The role of obesity in the development of diabetes of the Pima Indians. In J. Vague and P.H. Vague, eds. Diabetes and Obesity. Excerpta Medica, Amsterdam

   Williams, S. R. Nutrition and Diet Therapy, 6th ed., Ch 19. St. Louis: Mosby

Stresverminderung / Meditation
   Kirtane, L. Transcendental Meditation: A multipurpose tool in clinical practice. General medical practice, Poona, Maharashtra, India, 1980. (Zeigt auf, wie Meditation zahlreiche körperliche und psychische Leiden bessert, auch Diabetes mellitus)

Chrom
Das Spurenelement Chrom kommt vor in Haut, Fett, Muskeln, Hirn und Nebennieren. Im ganzen Körper sind das nur 6 mg, aber sie sind sehr wichtig! Der Darm nimmt Chrom nur sehr schlecht auf; es wird über den Urin ausgeschieden. Chrom ist wichtiger Bestandteil des Glukosetoleranzfaktors (GTF). Ohne die Anwesenheit von GTF auf der Zelloberfläche ist das Insulin völlig unwirksam, d.h. der Blutzucker kann nicht in die Zellen eingeschleust werden.  

Chrom in Form von GTF erhöht die Glukosetoleranz bei Kindern, Erwachsenen und Älteren (Williams, S. R. Nutrition and Diet Therapy, Ch. 9, p. 301). "Zu den Chrom-Mangelerscheinungen gehört die schlechte Verarbeitung von Insulin sowie andere Anzeichen von Diabetes" (p 313).

Chrom in Lebensmitteln
Die mit weitem Abstand beste Quelle für Chrom ist Bierhefe. Sie ist ein Nebenprodukt der Bierherstellung und schmeckt bisweilen etwas bitter. In der Apotheke kann man auch spezielle "Chrom-Hefe" kaufen. In Hefe sind auch Vitamin B12 und die anderen B-Vitamine enthalten.

Weitere Quellen für Chrom sind Nüsse, Trockenpflaumen, Pilze, die meisten Vollkornsorten und viele vergorene Getränke, auch Bier und Wein. (Die beiden letztgenannten sind sicher sehr populäre Nahrungsergänzungsmittel!) Bitte denken Sie an die negativen Wirkungen des Alkohols im sozialen Bereich und in der Ernährung und nehmen Sie lieber Bierhefe. Die Getränke sollten zumindest ohne Zusätze und von Bio-Qualität sein. 

Falls Sie Antialkoholiker sind und keinen Bedarf an Bierhefe haben, gibt es auch noch Nahrungsergänzungsmittel, in denen Chrom an Niacin gebunden ist, wodurch es viel besser aufgenommen wird, z. B. als Chrom-Polynicotinat, von dem man weiß, dass es ganz besonders gut absorbiert und gespeichert wird. Ein anderes recht gutes Mittel ist Chrompicolinat. 

Ich würde AUF JEDEN FALL täglich 200 bis 400 Mikrogramm (μg) Chrom täglich einnehmen, wenn es nur einen Hauch von Anzeichen für Hypoglykämie gibt (was auf fast jeden zutrifft). Ich nehme diese Menge sogar als Gesunder täglich ein (und empfehle das auch). In den USA liegt der empfohlene Wert bei 50 bis 200 μg Chrom pro Tag. Selbst traditionelle Lehrbücher der Ernährungswissenschaft räumen ein, dass auch diese Menge in den USA im allgemeinen nicht durch die tägliche Nahrungsaufnahme gedeckt ist. Für den Diabetiker ist eine zusätzliche Chromversorgung ein absolutes Muss - es sei denn, man ist ein Freund der Bierhefe.  

Ballaststoffe
Es ist gut belegt, dass hohe Blutzuckerwerte durch die zusätzliche Aufnahme von Ballaststoffen gesenkt werden. Das bedeutet unter Umständen eine Reduzierung der benötigten Insulinmenge bei Typ-1-Diabetes und eine noch höhere bei Typ 2. Allgemein lässt sich sagen: Je höher die Ballaststoffmenge, desto geringer die benötigte Medikamentenmenge. Probieren Sie es aus und sehen Sie, wie Sie sich fühlen.

Möchten Sie mehr über Ballaststoffe wissen? Am Ende dieses Beitrags finden Sie Veröffentlichungen von Dr. Anderson aufgelistet, einem hervorragenden Forscher, dessen Werke gut geschrieben und leicht zu verstehen sind. Vieles davon sind Literaturbesprechungen, die dieses umfangreiche Gebiet knapp zusammenfassen und damit eine besonders große Hilfe sind.

Dr. Ralph W. Moss schreibt in der Zeitschrift The Cancer Chronicles (No 30, Dezember 1995), dass auch lösliche Ballaststoffe wie Pektin (die man zum Herstellen von Marmelade oder Wackelpudding verwendet) Diabetikern helfen können. Diese Stoffe finden sich in den Zellwänden von Obst und Gemüse. Diabetiker können und sollten vermehrt Gemüse essen, schon wegen der zusätzlichen Ballaststoffe, die darin enthalten sind.

Vitamin E
"Darum könnte Vitamin E zusätzlich helfen, die Risiken für Augen- und Nierenprobleme zu verringern, über das hinaus, was mit einer intensiven Insulintherapie zu erreichen ist. Vitamin E ist eine preiswerte Substanz, die leicht zugänglich ist und wenig Nebenwirkungen hat. Es könnte deshalb DRAMATISCHE sozio-ökonomische Wirkungen haben, wenn sich herausstellt, dass es das Auftreten von Retinopathie und Nephropathie hinauszögert" (Hervorhebung von mir) Diabetes Care 22:1245-1251 (1999).

Hierbei handelte es sich um eine Doppelcrossover-Studie mit 36 Patienten, die seit weniger als zehn Jahren Typ-1-Diabetes hatten. Es wurde eine Dosis von 1800 IU angewendet. Vor Anwendung des Vitamin E war die Retina-Durchblutung signifikant schlechter als bei der restlichen Bevolkerung, die nicht an Diabetes leidet. Nachdem die Teilnehmer Vitamin E erhalten hatten, war die Durchblutung normal, genauso wie der Creatininabbau. Die Patienten mit den schlechtesten Ausgangswerten zeigten die höchste Verbesserung. Das Vitamin E hatte keine Auswirkung auf die Blutzuckerwerte und wirkte sich daher nicht auf die Insulintherapie aus.

(Die folgenden Informationen stammen von der Stichting Orthomoleculaire Educatie (Stiftung für orthomolekulare Bildung) Antwerpsestraat 1a, 2587 AE Den Haag, Niederlande. Webseite:  http://www.soe.nl/home.htm )

Ein schlechter Vitamin-E-Blutwert (wenn der Wert im Blutplasma unterhalb des Medianwerts liegt) war verbunden mit einem fast vierfachen Risiko, an Typ-2-Diabetes zu erkranken (relatives Risiko 3,9). Der stark schützende Einfluss von Vitamin E, der aus diesen Ergebnissen spricht, stützt die Hypothese, dass Schäden durch freie Radikale ein ursächlicher Faktor bei der Entstehung von Typ-2-Diabetes sind (Increased risk of non-insulin dependent diabetes mellitus at low plasma vitamin E concentrations: a four year follow up study in men. (Salonen JT et al (1995); BMJ, 311:1124-1127, Oct. 28).

Weitere Literaturangaben zu Vitamin E findet man in den Büchern von Dr. Evan Shute und Dr. Wilfrid Shute (aufgeführt bei http://doctoryourself.com/bibliography.html ), besonders der Titel Shute, Wilfrid E.: Vitamin E for Ailing and Healthy Hearts (1969) New York: Pyramid Books. 

Vanadium
In den Jahren 1993 und 1994 durfte ich gemeinsam mit dem Forscher Dr. Wes Cranfield von der Cornell University Ernährungslehre unterrichten. Sein besonderes Forschungsgebiet sind Spurenelemente, und er vertritt die Ansicht, dass Vanadiumverbindungen bei der Prävention und Behandlung von Diabetes eine wichtige Rolle spielen. Eine Suche bei Medline von der National Library of Medicine ( http://www.ncbi.nlm.nih.gov/PubMed ) mit den Stichworten vanadium + diabetes liefert über 160 Aufsätze zu dem Thema. Für "vanadate + diabetes" bekommt man fast 200.

Essen Sie komplexe Kohlenhydrate, keine zuckerhaltige oder fettige Junkfood
Das ist natürlich etwas, was schon der gesunde Menschenverstand sagt. Das Auftreten von Diabetes-Symptomen lässt sich reduzieren durch häufige kleine Mahlzeiten, die viel Calcium und Ballaststoffe bieten. Guten Rat zur Ernährung findet man in dem Buch

    Hoffer, A. and Walker, M. (1978) Orthomolecular Nutrition (New Canaan, CT: Keats), p 14; p 21-26 and 100-101.

Siehe auch:
   
Garrison, Jr., R. H. and Somer, E. (1990) The Nutrition Desk Reference (New Canaan, CT: Keats), p 216-222. 

Vitamin C gegen Typ-2-Diabetes
Ärzte haben untersucht, welche Wirkung 600 mg Magnesium und 2 g Vitamin C am Tag auf eine Gruppe von 56 Typ-2-Diabetikern haben. Das Vitamin C half, die Blutzuckerwerte zu stabilisieren, senkte Cholesterin- und Triglyceridwerte und stärkte die Kapillaren. Das Magnesium senkte den Blutdruck der Teilnehmer (Eriksson J and Kohvakka A, Magnesium and ascorbic acid supplementation in diabetes mellitus. Annals of Nutrition and Metabolism, July/Aug 1995; 39(4) 217-223).

Ebenfalls von Interesse::
   
Bruckert, E. et al., "Increased serum levels of Lipoprotein(a) in diabetes mellitus and their reduction with glycemic control," JAMA 263(1):35-36 (1990).  (Note: Vitamin C controls Lp(a) synthesis.)

   Kapeghian, J. C. et al., "The effects of glucose on ascorbic acid uptake in heart, endothelial cells: Possible pathogenesis of diabetic angiopathies," Life Sci. 34:577 (1984). 

   Sinclair AJ; Taylor PB; Lunec J; Girling AJ; Barnett AH Low plasma ascorbate levels in patients with type 2 diabetes mellitus consuming adequate dietary vitamin C. Diabet Med, 1994 Nov, 11:9, 893-8

   Stone, Irwin. The Healing Factor: Vitamin C Against Disease (1972) New York: Grosset & Dunlap. p 146-151. Excellent review of vitamin C megadoses for diabetics.

Und wenn man noch etwas weiter zurück gehen möchte:
Meerschweinchen, die an einem Mangel an Vitamin C litten, hatten eine reduzierte Glukosetoleranz, niedrige Leber-Glykogenwerte, hohe Blutzuckerwerte und einen niedrigen Insulingehalt der Bauchspeicheldrüse. Bei Menschen ergab sich eine an Diabetiker erinnernde Kurve für die Glukosetoleranz, wenn sie wenig Ascorbinsäure (Vitamin C) aufnahmen; der Kurvenverlauf normalisierte sich, sobald genügend Ascorbinsäure gegeben wurde (Bicknell and Prescott, The Vitamins in Medicine, 3rd edition, p 433, 1953, mit Literaturangaben).

Iatrogene (vom Arzt hervorgerufene) Diabetes
"Die meisten heute erhältlichen Pharma-Präparate kann man wegen ihrer schädlichen Wirkungen als Gifte bezeichnen", sagt die Chemikerin Dr. Lisa Landymore-Lim, die am National Institute for Medical Research, London, und für die Firma Dunn Nutrition, Cambridge, gearbeitet hat. In ihrem Buch "Poisonous Prescriptions" (2006) beschreibt sie Forschungen, die herausfanden, dass Diabetes in Wahrheit eine der starken Nebenwirkungen von Antibiotika und anderen verbreiteten Medikamenten sein kann. Das Buch legt Beweise aus Krankenhäusern und Studien vor. Die Ursache für den starken Anstieg der Diabetes in den letzten 50 Jahren, die man sonst im genetischen Bereich sieht, kann stattdessen im vermehrten und übermäßigen Einsatz von Medikamenten liegen. 

Bitte denken Sie daran: Bei Diabetes helfen Nahrunsgergänzungsmittel, die Gefahr zu verringern.

Eine sehr wichtige Literaturangabe:
Werbach, Melvyn R. Nutritional Influences on Illness, Keats, 1988, p 166 182; dieses Buch enthält Angaben über wichtige Forschungen, die den therapeutischen Wert von Nahrungsergänzungsmitteln sowie Dosierungsangaben für Diabetiker belegen. Ein unbedingt zu lesendes Werk.

Einige Empfehlungen zu Typ 1 und Typ 2: 
(von Scott Roberts http://heelspurs.com/cure.html )

Nehemen Sie außer der vom Arzt verordneten Diät über den Tag verteilt folgende Substanzen ein (nach Bedeutung geordnet):  800 μg Chrom, 5000 mg Vitamin C, 1600 IU Vitamin E, 300 mg Liponsäure, 700 mg Magnesium, und 1 Esslöffel Leinöl von bester Qualität. Für die ersten drei Ergänzungsmittel im Zusammenhang mit Diabetes siehe http://heelspurs.com/diabetes.html. Beachten Sie bitte: Ihr Bedarf an Insulin und Tabletten wird sich drastisch verringern - prüfen Sie darum ihre Blutzuckerwerte. Machen Sie Fitnessübungen.

Zusätzliche Quellenangaben:
(Das mag jetzt übermäßig viel erscheinen, doch in Wirklichkeit ist das nur ein Auszug. Es gbit SEHR VIEL mehr an Belegen dafür, dass die Ernährung bei Diabetikern ganz grundsätzlich etwas verändern kann.)

Aufsätze von Dr. J. W. Anderson
(aus der National Library of Medicines MEDLINE)

Anderson JW, Allgood LD, Turner J, Oeltgen PR, Daggy BP. Effects of psyllium on glucose and serum lipid responses in men with type 2 diabetes and hypercholesterolemia. Am J Clin Nutr. 1999 Oct;70(4):466-73.

Anderson JW, O'Neal DS, Riddell-Mason S, Floore TL, Dillon DW, Oeltgen PR. Postprandial serum glucose, insulin, and lipoprotein responses to high- and low-fiber diets. Metabolism. 1995 Jul;44(7):848-54.

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Aufsätze von Dr. Emanuel Cheraskin

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Cheraskin, E.  The role of diabetes mellitus in dental practice.  Journal of Dental Medicine 15: #2, 67-69, April 1960

Cheraskin, E., Ringsdorf, WY., Jr., Setyaadmadja, A.T.S.H. and Thielens, K.B. The Birmingham, Alabama 1964 Diabetes Detection Drive: I. General information.  Alabama Journal of Medical Sciences 3: #1, 33-38, January 1966

Cheraskin, E.  Vitamin C: Who needs it? 8. Diabetes and scurvy: Are they cousins?  Health and Nutrition Update 7: #4, 5-8, Winter 1992

Sheridan, R.C., Jr., Cheraskin, E., Flynn, F.H. and Hutto, A.C.  Epidemiology of diabetes mellitus: I. Review of the dental literature. Journal of Periodontology 30: #3, 242-252, July 1959

Sheridan, R.C., Jr., Cheraskin, E., Flynn, F.H. and Hutto, A.C.  Epidemiology of diabetes mellitus: II. A study of 100 dental patients. Journal of Periodontology 30: #4, 298-323, October 1959
 

Copyright 2003 und davor: Andrew W. Saul.

Deutsch von Helmut Lasarcyk 2014

Andrew Saul ist der Verfasser der Bücher FIRE YOUR DOCTOR! How to be Independently Healthy (Rezensionen unter http://www.doctoryourself.com/review.html ) und DOCTOR YOURSELF: Natural Healing that Works. (Rezensionen unter http://www.doctoryourself.com/saulbooks.html )

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