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Vergessene medizinische Forschung


Vergessene Forschung
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"Die sind nicht schlauer als du, Vogelscheuche. 
 
Aber sie haben etwas, das du nicht hast:
 
ein Diplom."
(Frank Morgan in Der Zauberer von Oz)

 Dieser Artikel wird überall verboten werden. Es ist ein Verzeichnis unverschämter Ideen, das Kapitel für den irregeleiteten Leser, der immer noch nicht zufrieden ist und immer mehr und mehr will.

 Wenn Sie wie die Leute sind, die mich aufsuchen, oder wie die 1000 oder mehr Studenten, die ich unterrichtet habe, werden Sie jetzt langsam anfangen zu denken "Wenn das, was Sie sagen, stimmt, warum ist es dann nicht allgemein bekannt?" Oft geben mir die Leute den Rat, ich solle mich an die Öffentlichkeit wenden. "Weshalb schreiben Sie sich nicht an die Zeitung  (habe ich) oder bilden Leute darin aus (habe ich) oder nehmen an einer Talkshow teil (gute Idee!) oder schreiben noch ein Buch (habe ich auch schon gemacht) oder richten eine umfangreiche, international berüchtigte Internetseite zum Thema gesundheitliche Selbstversorgung ein?" Ach ja?

 Wollen wir mal eines klarstellen: Alles was ich hier schreibe, ist schon veröffentlicht worden, aber ich wette, Sie haben davon bis jetzt noch nie etwas gehört. 

 Warum? Die Einrichtungen des Gesundheitssystems wollen nicht über das Thema reden, sondern kennen nur eine Art und Weise, mit dieser Forschung umzugehen: sie totzuschweigen und zu hoffen, dass die Öffentlichkeit es nicht merkt. Zu spät! Denn hier kommt sie, als erstes Thema die Haupttodesursache der Amerikaner - früher wie heute.
 

Herz-Kreislauf-Erkrankungen

 Regelmäßige Zusatzversorgung mit nur bescheidenen Mengen Vitamin C beugt Erkrankungen vor und rettet Leben. Schon 500 mg täglich verringern das Herztodrisiko um 42 Prozent und senken das allgemeine Sterberisiko um 35 Prozent  (Epidemiology, May 1992).

 Im New England Journal of Medicine (312:1205, 1985) wurde berichtet, dass bereits die geringe Menge von 30 g fettarmem Fisch am Tag die Wahrscheinlichkeit, innerhalb der nächsten 20 Jahre an Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu versterben, um 50 Prozent verringert. Das ist ein Esslöffel Fisch, der dem Körper täglich nicht mehr als ungefähr 300 mg Omega-3-Fettsäuren zuführt.

 In etwas neuer Zeit enthielt die Ausgabe des New England Journal of Medicine vom 20. Mai 1993 zwei Fachaufsätze (Band. 328, Seiten 1444-1456), die sich beide deutlich für die zusätzliche Einnahme von Vitamin E aussprechen. Menschen, die Vitamin E ergänzend einnahmen, hatten um etwa 40 Prozent seltener eine Herz-Kreislauf-Erkrankung. An dieser Studie nahmen fast 40 000 Männer und 87 000 Frauen teil. Je mehr Vitamin E sie einnahmen und je länger sie dies taten, desto seltener hatten sie eine Herz-Kreislauf-Erkrankung. Solch große wirksame Mengen an Vitamin E kann man eindeutig nicht allein aus der Nahrung bekommen. 

Stampfer, M.J., Hennekens, C.H., Manson, J., Colditz, G.A., Rosner, B. and Willett, W.C. (1993)  Vitamin E consumption and the risk of coronary disease in women. New England Journal of Medicine. 328:1444-1449.

Rimm, E.B., Stampfer, M.J., Ascherio, A., Giovannucci, E., Colditz, G.A. and Willett W.C. (1993)  Vitamin E consumption and the risk of coronary heart disease in men. New England Journal of Medicine 328:1450-1456.
 

Mit dem Rauchen aufhören

 Sprüht man Vitamin C beim Zigarettenrauchen in den Mund, so sinkt das Verlangen zu rauchen allmählich. Auch die Nahrungsaufnahme wird verringert, ebenso schwindet Heißhunger. Zum Abschluss der Studie hatten die Teilnehmer das Rauchen stark reduziert oder ganz eingestellt. Dieses ungewöhnliche Beispiel für die Vielseitigkeit des Vitamin C wurde veröffentlicht in Drug and Alcohol Dependence, 1993:337, Seiten 211-213. 

 Ist es nicht verwunderlich, dass wir nie von diesem unglaublich wichtigen Forschungsergebnis gehört haben?
 

Leberkrankheiten

 Vincent Zannoni von der University of Michigan Medical School wies nach, dass Vitamin C die Leber schützt. Selbst die geringe Dosis von 500 mg am Tag beugte der Fettbildung vor und verhinderte Leberzirrhose. Die tägliche Menge von 5000 mg Vitamin C schwemmt offenbar das Fett regelrecht aus der Leber (Ritter, M. "Study Says Vitamin C Could Cut Liver Damage," Associated Press, October 11, 1986). 

 Dr. med F. R. Klenner wies nach, dass sehr große Mengen Vitamin C (zwischen 500 und 900 mg pro kg Körpergewicht am Tag) Hepatitis in zwei bis vier Tagen heilen können (Smith, L. H., ed., Clinical Guide to the Use of Vitamin C, Life Science Press, Tacoma Washington, 1988, pp 22-23).
 

Ohrenschmerzen

 Im Jahr 1983 berichtete das New England Journal of Medicine in seiner Ausgabe vom 10. Februar, eine dreijährige Studie von Mitteln, die die Ohrenärzte allgemein verschreiben (Antihistaminika und abschwellende Medikamente), habe ergeben, dass diese Mittel keinerlei Besserung zeigten im Vergleich zu Patienten, die überhaupt nichts einnahmen. 
 

Ältere Menschen

 Mehr als zwei Drittel aller Krankenhauseinweisungen von älteren Menschen sind alkoholbedingt (New York State Office of Alcoholism and Substance Abuse Services, OASAS Today, 1:1, Sept.-Oct. 1992). 

 85% der älteren Menschen in Pflegeheimen leiden an Unterernährung. Regelmäßige Gaben von Vitaminergänzungen gibt es fast nie (Williams, S. R. Nutrition and Diet Therapy, 6th edition, 1989).
 

Osteoporose

 Nach Angaben der US-Arthosestiftung nimmt der Durchschnittsamerikaner täglich nur 500 mg Calcium auf. Das ist lediglich die Hälfte der amtlich empfohlenen Menge (Pennock, F. "Calcium: Something to Bone Up On" Lancaster, PA Intelligencer-Journal, September 18, 1991, p C-1). Die US-Gesundheitsbehörde NIH ist der Ansicht, dass die amtliche Empfehlung selbst zu niedrig ist, dass wir bei weitem nicht einmal diesen niedrigen Wert erreichen und dass das im Jahr medizinische Kosten von über 10  Milliarden Dollar verursacht ("Committee Recommends Higher Levels of Daily Calcium," Rochester, NY Democrat and Chronicle, June 9, 1994). Die Einnahme von zusätzlichem Calcium kann viel bewirken. 
 

Leiden, die von Ärzten hervorgerufen werden

 Eines der unglaublichsten Bücher der vergangenen Jahre ist Die Nemesis der Medizin. Von den Grenzen des Gesundheitswesens von Ivan Illich (1981).  Einer von fünf Krankenhauspatienten ist im Krankenhaus, weil ein Arzt oder eine Ärztin einen Fehler gemacht hat. George Washington ist durch die verschriebenen Medikamente seiner Ärzte buchstäblich umgebracht worden. Das ist kein Scherz (Medical and Physical Journal, London, 1800, Band 3, Seite 409). Jedes Jahr sterben weit mehr Menschen in den USA an verschriebenen Arzneimitteln als an Drogen. In den 1980er Jahren starben weniger als 10 000 Menschen jährlich an Drogen (National Institute on Drug Abuse, Statistical Series 1:9, 1989). An verschriebenen Medikamenten starben in den 1990er Jahren jährlich 130 000 Amerikanern in den Krankenhäusern (Whitaker, J., in Health and Healing, September 1993 Supplement, Phillips Publishing, page 3). Im Journal of the American Medical Association wird festgestellt, dass an den ganz normalen erwarteten Nebenwirkungen von verschriebenen Medikamenten jedes Jahr mehr als 100 000 Menschen sterben (zitiert vom FDA Acting Commissioner Dr. med. Michael Freidman, 22. Juni 1998, in der Radiosendung PBS Newshour with Jim Lehrer). Vitamine sind unendlich viel sicherer.

 Noch in der Ausgabe von 1934 wurde im Merck Manual der Adererlass bei einigen Leiden empfohlen (Wall Street Journal, 3. Mai 1983).

Der amerikanische Verbraucherschützer Ralph Nader soll 1993 gesagt haben, dass jedes Jahr 300 000 Amerikaner im Krankenhaus umgebracht werden.Das sind Todesfälle, die auf Fehlern von Ärzten beruhen, keine Euthanasie.
 

Allergien

 Ein Drittel aller Amerikaner ist der Ansicht, sie hätten eine Nahrungsmittelallergie. Nur bei einem Prozent ist das tatsächlich der Fall, sagt die American Academy of Allergy, Asthma, and Immunology (Associated Press, June 25, 1998). 
 

Vitaminsicherheit

 Vitamin D wurde schon immer als das potenziell giftigste Vitamin angesehen. Dabei ist es aufschlussreich zu erfahren, dass man bereits im Jahr 1939 sogar bei gewaltigen Mengen herausfand, dass sie bemerkenswert ungiftig waren. In mehreren Ländern gab man Säuglingen, darunter auch Frühgeborenen, ohne Schaden Dosen von 200 000 IE bis zu über einer halben Million Einheiten Vitamin D in einer einzigen Gabe per Injektion oder oral. Es ist schwer zu glauben; die Nachweise stehen auf den Seiten 544 und 584-591 in dem medizinischen Lehrbuch The Vitamins in Medicine, 3. Auflage, von Bicknell and Prescott (1953). Das ist ein sehr umfangreiches Werk. Insgesamt 344 wissenschaftliche Studien zu Vitamin D werden dort in nur einem Kapitel zitiert. 
 

Nierensteine

 Nierensteine können nicht der Verwendung von Vitamin C zugeschrieben werden. Im Gegenteil, gemäß einem Aufsatz von Dr. med. William J. McCormick aus dem Jahr 1946 entstehen Nierensteine als Folge eines Mangels an Vitamin C ("Lithogenesis and Hypovitaminosis," Medical Record 159:7, July).  In etwas neuer Zeit zeigte Linus Pauling den Irrtum des vermeintlichen Zusammenhangs zwischen Vitamin C und Nierensteinen auf in seinem Buch Das Vitamin-Programm (1990). Sollte ihr Arzt immer noch denken, dass durch Vitamin C Nierensteine entstehen, so ist das ein Steinzeitglaube! Tatsache ist, dass Vitamin C um vieles sicherer ist als die sichersten Mittel, die der Arzt verwendet.

 Die Ärzte Emanuel Cheraskin, Marshall Ringsdorf, Jr. und Emily Sisley erläutern in ihrem Buch Vitamin C - so nötig wie Sauerstoff (1985), dass saurer oder leicht saurer Urin die Bindung von Oxalat an Calcium vermindert und damit die Entstehung von Nierensteinen. "Vitamin C im Harn geht gern eine Verbindung mit Kalzium ein und verringert seinen freien Anteil. Das bedeutet, die Wahrscheinlichkeit ist nicht mehr so groß, dass sich das Kalzium als Kalziumoxalat [Nierenstein] abspaltet" (Seite 201).

 Ein Mangel an Vitamin B6 produziert bei Versuchstieren Nierensteine. Auch Thiaminmangel (Viatmin B1) wird mit Steinen in Verbindung gebracht (Hagler and Herman, "Oxalate Metabolism, II" American Journal of Clinical Nutrition, 26:8, 882-889, August, 1973).  Nierensteine werden zudem in Zusammenhang mit hohem Zuckerkonsum gesehen, weshalb man weniger oder keinen Zucker essen sollte, um das Risiko für Nierensteine zu senken (J. A. Thom, et al, "The Influence of Refined Carbohydrate on Urinary Calcium Excretion," British Journal of Urology, 50:7, 459-464, December, 1978).
 

Magen-Darm-Erkrankungen

 Um ihnen eine Vorstellung davon zu geben, welchen therapeutischen Nutzen etwas so Einfaches wie Gemüsesäfte haben können, schauen Sie sich die Arbeit von Dr. Garnett Cheney an. Er ließ 100 Patienten, die an Magen-und Zwölffingerdarmgeschwüren litten, jeden Tag vier Gläser Saft aus rohem Weißkohl trinken. Die Patienten hatten drastisch weniger Schmerzen, und Röntgenaufnahmen bestätigten einen beschleunigten Heilungsprozess. Sonst wurde an der Ernährung nichts geändert, und es wurden auch keine Medikamente gegeben. Nach einer Woche waren 81 % der Patienten frei von Symptomen, über zwei Drittel bereits nach vier Tagen. Bei einer normalen Krankenhausbehandlung dauerte die Genesung durchschnittlich über einen Monat. Weißkrautsaft half auch gut bei anderen Geschwüren (Cheney, G., "Vitamin U Therapy of Peptic Ulcer," California Medicine, Band 77, Nr 4, Oktober 1952).  Beachten Sie die Jahreszahl.
 

Frauengesundheit

 Empfängnisverhütungsmittel senken den Wert der B-Vitamine im Blutserum, besonders Vitamin B6, aber auch B3, B1, B2, Folsäure (B9), Vitamin C und B12 (Wynn, V. in Lancet, 8. März 1975).  Wann hat ihnen, meine Damen, ihr Arzt zuletzt geraten, jeden Tag eine Multivitamintablette einzunehmen, solange Sie die Pille nehmen?

 Bei Frauen, die gern schwanger werden möchten und mehr als eine Tasse Kaffee am Tag trinken, ist die Wahrscheinlichkeit der Empfängnis nur halb so groß wie bei solchen, die weniger trinken. Je mehr Kaffee sie tranken, desto geringer war die Wahscheinlichkeit. Das gilt auch für andere koffeinhaltige Getränke und auch hier hängt die Wirkung von der Dosis ab (A. Wilcox, C. Weinberg, D. Baird: Caffeinated beverages and decreased fertility. Lancet.  8626-7:1473-1476, December 24/31, 1988).
 

Krebs

 Kinder, die einmal die Woche Hotdogs essen, haben ein doppelt so hohes Risiko, einen Hirntumor zu bekommen. Jugendliche, die andere Sorten geräuchertes Fleisch aßen, wie zum Beispiel Schinken, Wurst und Speck, hatten ein um 80 Prozent erhöhtes Risiko. Diese Studie stammt von der University of North Carolina at Chapel Hill.  Wer mehr als zwölf Hotdags im Monat aß (also gerade mal drei pro Woche), hatte ein fast zehnfach erhöhtes Leukämierisiko gegenüber Kindern, die keine Hotdogs aßen. Die Forschung wurde an der University of Southern California School of Medicine in Los Angeles durchgeführt. Kinder, die zusätzliche Vitamine einnahmen, hatten ein geringeres Risiko (Jean Carper in Lancaster, PA Intelligencer-Journal, Mittwoch, 22. Juni 1994). Können Sie sich entsinnen, darüber jemals irgend etwas in den Medien gehört zu haben?

 Ungefähr 1200 mg Calcium täglich können gegen Darmkrebs schützen, selbst bei Menschen, in deren Familien dieser Krebs häufig vorkommt und deren Dickdarm bereits präkanzerös ist. "Vor der Calciumeinnahme prdozierten die Zellen in ihrer Dickdarmwand ziemlich schnell neue Zellen. Aber nach zwei bis drei Monaten Einnahme sah die Wand aus wie bei Menschen, die sich vegetarisch ernähren" (D.Q. Haney, The News Journal (Associated Press), Wilmington, DE, 28. November 1985). Das spricht für vegetarische Ernährung genauso wie für Calcium.

 Die ehemalige US-Gesundheitsministerin Margaret Heckler sagte (zitiert in Executive Health, Dezember 1985): "Wir wissen, dass volle 80 Prozent aller Krebsfälle auf die Lebensweise und auf Umweltfaktoren zurückzuführen sind."
 

AIDS

 Bedenken Sie: die Hälfte aller HIV-Positiven ist nach zehn Jahren immer noch frei von Krankheitszeichen (Haney, D. in Rochester, NY Democrat and Chronicle, 13. February 1994).  Woran liegt das? Könnte die Ernährung dazu beitragen? 

 In einer Studie der Johns Hopkins Medical School mit 281 HIV-positiven Männern, die sich über sieben Jahre erstreckte, ergab sich, dass bei denen, die Vitamine einnahmen, die Krankheit nur halb so häufig ausbrach als bei denen, die nichts einnahmen. Stellen Sie sich das einmal vor: eine Verminderung an AIDS-Fällen um 50 Prozent lediglich durch Vitamine! Und das wahre Wunder dabei ist, dass die Dosis so gering war: nur 714 mg Vitamin C am Tag und bei den B-Vitaminen und Betacarotin etwa die fünffache Menge der amtlichen RDA-Empfehlungen. Größere Mengen hätten ganz sicher noch mehr Leben gerettet (Dr. med. Neil Graham in American Journal of Epidemiology, December, 1993).
 

Kosten des Gesundheitssystems

"Eine Studie der Krankenkassenstatistiken an 2000 Menschen, die fünf Jahre lang Transzendentale Meditation (TM) betrieben, ergab, dass diese 50 Prozent weniger zum Arzt gingen als andere Gruppen mit vergleichbarem Alter, Geschlecht, Beruf und Versicherungsbedingungen. Der Unterschied zwischen denen, die TM betrieben, und denen, die es nicht taten, wurde mit dem Alter größer (aus: "Medical care utilization and the Transcendental Meditation program," Psychosomatic Medicine 49: 493­507, 1987), präsentiert in dem Vortrag "Reduced health care utilization in Transcendental Meditation practitioners," auf der Konferenz der Society for Behavioral Medicine, Washington, D.C., 22. März 1987.

 Menschen, die viele Jahre lang nach der TM-Methode meditierten, wurden zu 87 Prozent seltener wegen neurologischer Beschwerden oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen eingewiesen. Es handelte sich um eine gut kontrollierte Untersuchung. Die Patienten sind immer noch regelmäßig zum Gesundheitscheck gegangen und wurden bei Unfällen versorgt. Man darf das also nicht so missverstehen, dass sie lediglich der ärztlichen Versorgung aus dem Wege gingen. 

 "Zwischen 15 und 30 Prozent aller Untersuchungen sind vielleicht überflüssig, und ein Viertel aller Krankenhauseinweisungen." "Lebensstilbedingte Erkrankungen machen die Hälfte aller Krankheitskosten aus" (Aetna Insurance Co. "The Managed Care Solution," 1992).

 Bei über 80 Prozent aller medizinischen Verfahren und Methoden gibt es keinen wissenschaftlichen Nachweis für ihre Wirksamkeit (Smith, R. "Where is the Wisdom: The Poverty of Medical Evidence," British Medical Journal, 303:798-799, 1991).
 

Ob man es glaubt oder nicht 

 Fast drei Viertel aller Kinder über 6 Monate nehmen regelmäßig Koffein zu sich, stand in der Medical Tribune zu lesen, einer Zeitung für Ärzte (Jean Carper, "Your  Food  Pharmacy" June 15, 1994).

 12 Prozent aller in den USA verkauften Colagetränke werden zum Frühstück oder statt eines Frühstücks getrunken (laut Food Almanac).

 Fast ein Viertel aller US-Amerikaner isst nicht ein einziges Stück Obst oder eine Portion Gemüse am Tag, sagt das National Cancer Institute.

 Die Lebensmittelfirma General Mills gab zu, dass Anfang 1994 insgesamt 110 Millionen Packungen ihrer Frühstücksflockenmischungen, darunter Lucky Charms, Trix, and Cheerios, mit einem chemischen Pestizid kontaminiert waren, das gegen Termiten und gegen Flöhe bei Hunden und Katzen eingesetzt wird (Sharon Walsh, "Saga of Cheerios, pesticide." The Washington Post, 21. August 1994).

So weit mir bekannt, wurden diese Packungen nie zurückgerufen.
 

Copyright  C  2004, 2003 und davor Andrew W. Saul. 

Deutsch von Helmut Lasarcyk 2014

Andrew Saul ist der Verfasser der Bücher FIRE YOUR DOCTOR! How to be Independently Healthy (Rezensionen unter http://www.doctoryourself.com/review.html ) und DOCTOR YOURSELF: Natural Healing that Works. (Rezensionen unter http://www.doctoryourself.com/saulbooks.html )

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Andrew W. Saul

 


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