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Dermatitis auf natürliche Weise behandeln


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Zehn Möglichkeiten, wie Sie Ihrem Dermatologen aus dem Wege gehen können

Während meiner Studienzeit ging ein Freund zum Hautarzt, weil er einen leichten Ausschlag hatte. Der Facharzt sagte ihm, es handle sich um Dermatitis, und er verschrieb ihm eine schicke Creme, die er auftragen sollte. Meinen Freund hat dieser Arztbesuch einen halben Wochenlohn gekostet, und als er erfuhr, dass mit Dermatitis ein Hautjucken gemeint ist, rastete er aus. Sie können vielleicht so manches an Kosten oder Wartezeit beim Arzt sparen, wenn Sie einige der folgenden Tipps beherzigen:  

Weniger oft Haarwaschmittel verwenden.  Falls Ihnen eine juckende Kopfhaut Sorgen macht, sollten Sie das wirklich versuchen, bevor Sie zum Arzt gehen. Ein Arzt, zu dem ich alle zehn Jahre für eine Untersuchung gehe, verschrieb mir einmal nicht ein, sondern ZWEI Antibiotika (eines zum Auftragen, eins zum Einnehmen) gegen ein chronisches Kopfhautjucken. Außerdem empfahl er ein sehr teures Haarwaschmittel und sagte, ich solle es häufig verwenden. Alles Quatsch. Das Jucken verschwand, sobald ich einfach weniger oft die Haare wusch und nur noch einmal in der Woche Haarwaschmittel verwendete. 

Weniger Seife verwenden. Weniger, nicht keine! Sie sollen nicht völlig verwahrlosen, sondern einfach weniger von etwas verwenden, das die Haut austrocknet, wie jeder weiß. Wir verwenden Seife und Reinigungsmittel, um Fett und Öl aus schmutziger Kleidung und von schmutzigem Geschirr zu entfernen. Jeder weiß, dass Seife und Reinigungsmittel das Fett entfernen. So ist es auch! Dasselbe geschieht auf unserer Haut. Tenside entfernen die natürliche Feuchtigkeit, das Öl und die Geschmeidigkeit, die kein gekauftes Mittel wirklich ersetzen kann. Ein Heilpraktiker sagte mir einmal, man solle beim Duschen keine Seife verwenden, außer in den Körpergegenden, wo es unabdingbar ist.

Vertrauen Sie nicht auf Sonnenschutzmittel.  Zur Vermeidung von Sonnenbrand tragen Sie lieber bequeme, leichte Kleidung. So einfach ist es. Vielen Leuten ist immer noch nicht bewusst, dass die Ozonschicht von heute nicht mehr das ist, was sie mal vor einigen Jahrzehnten war. Heute treffen uns mehr UV-Strahlen (besonders UV-B) als noch vor ein oder zwei Generationen. Praktisch alle Fälle von Basaliom und von Plattenepithelkarzinom, den beiden häufigsten Formen von Hautkrebs, lassen sich vermeiden, indem man einfach etwas anzieht. Ich mag braune Haut genauso wie jeder andere, doch man muss auch gesunden Menschenverstand walten lassen. Überlegen Sie einmal: Wenn bei Ihnen ein Hautkrebs diagnostiziert wird, und sei es auch einer, der sich leicht herausschneiden lässt, würden Sie dann nicht alles unternehmen, um solch eine Situation von vornherein zu vermeiden? Würden Sie dann nicht sogar einen Hut aufsetzen und ein Schatten spendendes Hemd anziehen? Dann fangen Sie doch damit jetzt gleich an. 

Steigen Sie um auf natürlichere Parfüms, Seifen und Deos. Die bekommen Sie am besten im örtlichen Bioladen. Es gibt wirklich viele natürlichere, viel mildere Alternativen zu den billigen, scharfen, gewöhnlichen Kosmetik-Chemikalien, die in Cremes und allen möglichen kommerziellen Produkten zur Reizung unserer Haut beitragen. Mir sind zwei Menschen bekannt, die früher zahlreiche kleine, polypenartige Auswüchse auf Hals und Unterarm hatten. Die sahen zwar nicht schön aus, waren aber auch nicht richtig häßlich. In beiden Fällen gingen sie weg. Im einen Fall, als die betreffende Person aufhörte, Deos gegen Schweißgeruch zu nehmen, und in dem aneren Fall hörte die Frau auf, Parfüm direkt auf die Haut aufzutragen. Lesen Sie das Etikett; selbst manche "natürlichen" Deos sind gar nicht so natürlich. Die meisten aber sind ein großer Schritt voran und kosten nicht viel mehr.

Sorgen Sie für Hautgesundheit von innen. Wenn Sie gesunde Haut haben wollen, lassen Sie sie wachsen. Ihre Haut ist ein Organ, zwar nicht ganz so wie Herz und Lungen, aber dafür viel sichtbarer, und dazu auch noch viel größer. Die Haut ist tatsächlich Ihr größtes Körperorgan. Essen Sie mehr Ballaststoffe; probieren Sie es mal mit einer annähernd vegetarischen Ernährung; und wie steht es mit ein paar Tagen Saftfasten?  Finden Sie selbst heraus, ob Gesundheit im Inneren zu Gesundheit im Äußeren führt. 

Essen Sie keine SCHOKOLADE mehr.  Es ist kein Märchen, sondern eine beobachtbare Tatsache, dass die Haut reagiert, sobald Sie mehr als nur ein wenig Schokolade essen. Wenn Sie die Schokolade weglassen, bessert sich die Haut sehr wahrscheinlich. Zum Teil liegt das an dem Fett, zum Teil an der Schokolade selbst. Versuchen Sie es selbst. Die Schokoladenhersteller kommen auch ohne Sie aus.

Verwenden Sie weniger Pampe für Haut und Haar.  Das spart eine Menge Geld, und wenn Sie die bisherigen Tipps befolgen, brauchen Sie das alles sowieso nicht mehr. Ich erinnere mich an einen alten Nancy-Cartoon, in dem sie sich erst badete, duschte und die Haare trocknete, danach Spray, Gel, Haarfestiger und alles mögliche auftrug. Sie betrachtete sich im Spiegel, sah, wie eklig ihr Haar mit all der Chemie aussah, und stieg dann erneut in die Wanne, um alles wieder abzuwaschen. Das war zwar nicht der lustigste Cartoon, den ich je gesehen hatte, aber er traf genau den Nagel auf den Kopf.

Nehmen Sie Vitamine ein. Ihre Haut liebt Vitamin E (innen wie außen), dazu den Vitamin-B-Komplex und diverse andere Nährstoffe, die in der modernen Nahrung so oft fehlen.

Essen Sie mehr Lecithin.  Lecithin enthält Linol- und Linolensäure, die allerwichtigsten Komponenten unter den essenziellen Fettsäuren. Die Leute in der westlichen Zivilisation bemühen sich, den Fettverbrauch zu reduzieren (was an sich eine gute Idee ist), doch niemand hat ihnen gesagt, dass sie sich damit vielleicht einen Fettsäuremangel schaffen. Da die amtlichen Gesundheitswächter nicht eingestehen mögen, dass Nahrungsergänzungsmittel eine Notwendigkeit sind, müssen wir selber daran denken, sie zu nehmen. Reizbare Haut, trockene Haut, rissige Haut - alles Folgen einer lange andauernden Unterversorgung mit Linol- und besonders mit Linolensäure - sind wahrscheinlich sehr häufig. Ich hatte einmal eine Art Schuppenflechte und bekam sie innerhalb weniger Tage weg, einfach indem ich jeden Tag drei Esslöffel Lecithin einnahm. Einige Löffel voll jede Woche sorgen dafür, dass sie nicht wiederkommt. Ganz ohne Hautarzt.  

Bauen Sie Stress ab.  Was ich bei mir selbst beobachtet habe: Vier Jahre lang hatte ich eine Arbeit, die mich ständig unter großen Stress setzte, und dabei stellte ich vier Dinge fest:   1.) Ich bekam graues Haar.   2.) Beim Kämmen blieben Haare im Kamm hängen.   3.) Als ich mehr Vitamine einnahm, hörte der Haarausfall auf.   4.) Als ich mit einer Arbeit anfing, die mir sehr viel Freude machte, wurde mein Haar nicht mehr grau. Meines Erachtens bin ich jetzt (2004) weniger grau als im Jahr 1989. 
 

Copyright 2004 und davor Andrew W. Saul.

Deutsch von Helmut Lasarcyk 2015

Andrew Saul ist der Verfasser der Bücher FIRE YOUR DOCTOR! How to be Independently Healthy (Rezensionen unter http://www.doctoryourself.com/review.html ) und DOCTOR YOURSELF: Natural Healing that Works. (Rezensionen unter http://www.doctoryourself.com/saulbooks.html )

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Andrew W. Saul

 


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