|
|
Krebs |
Krebs
|
|
KREBS:
Weshalb Ernährung helfen kann Es
liegt nur nahe, eine Methode zu nehmen und sie
auszuprobieren. (
Als der
Arzt Anthony J. Sattilaro eines Tages zwei
Anhalter mitnahm, sagten sie ihm, dass "Krebs gar nicht so schwer zu heilen"
sei. So lächerlich diese Äußerung dem Leiter eines
Krankenhauses wie Dr. Sattilaro vorkommen musste,
so sehr ging ihm die Sache doch nahe. Dr.
Sattilaro hatte mit noch nicht einmal fünfzig
Jahren Krebs im Endstadium. Der Arzt hatte bereits
die schlimmste aller Nachrichten bekommen: der
Krebs hatte sich im ganzen Körper ausgebreitet. Es
gab nichts mehr zu operieren und nichts zu
behandeln. Er würde sterben.
Wenn
Hunger das beste Gewürz ist, dann ist bestimmt
Verzweiflung der beste Lehrmeister. Die
anscheinend irrwitzigen Äußerungen seiner
Mitfahrer aus der Aussteigerszene veranlassten
Sattilaro, es mit einer strengen fleischfreien
makrobiotischen Kost zu versuchen, mit viel
Vollkorn, Bohnen und Gemüse. Erstaunlicherweise
funktionierte es. Monate später konnten seine
Ärzte keine Spur von Krebs mehr in seinem Körper
finden.
Das
glauben Sie nicht? Ich habe es auch nicht
geglaubt. Ich bin durch und durch ein Skeptiker.
Bei jedem geschäftlichen Telefonat notiere ich mir
das Datum, die Uhrzeit und den Namen des
Gesprächspartners. Immer. Sie meinen, das tun
viele Leute? Dann hören Sie sich noch das an:
Jedes Mal, wenn ich den Wagen zum Ölwechsel in die
Werkstatt bringe, prüfe ich vor dem Abfahren
daheim den Ölstand. Ich bin noch viel, viel
vorsichtiger, wenn es darum geht, was ich als
medizinische Tatsache akzeptiere. Immer
wieder stelle ich mir die rhetorische Frage "Wer
ist ein Quacksalber?" Um es vornehm auszudrücken,
deute ich hier an, dass es die konventionellen,
kleinkarierten, kriecherischen Ja-Sager der
medizinischen, ernährungswissenschaftlichen und
pharmazeutischen Berufe mit ihrem Tunnelblick
sind. Mit dieser Kritik stehe ich nicht allein.
Ich zitiere den Endokrinologen Dr. Deepak Chopra,
Autor zahlreicher Bestseller: "Mehr Leute leben
vom Krebs als daran sterben." Mit Prävention kann
man keinen Gewinn machen, sehr wohl aber mit
Krankheit. Wie die "Feuerwehrleute" in Ray
Bradburys Roman Fahrenheit
451 facht die Medizin die Feuer an und
sonnt sich dann in ihren pfuscherhaften Versuchen,
diese zu löschen. Dadurch, dass sie die Beweise
ignorieren (und sagen, das seien Anekdoten und
keine Wissenschaft), haben Ärzte und
Diätspezialisten Millionen Menschen ins Grab
gebracht. Unser
sogenannter "Krieg gegen den Krebs" ist wahrlich
ein bizarres Szenario.
Laetrile
ist dafür ein gutes Beispiel. Laetrile ist ein
sehr umstrittenes Mittel gegen Krebs, das aus
Bittermandeln und Aprikosenkernen hergestellt
wird. Fälschlichwerweise wurde es auch "Vitamin B
17" genannt, doch es ist kein Vitamin. Stattdessen
handelt es sich bei Laetrile um Amygdalin, eine
cyanidhaltige Substanz. Das Cyanid ist der aktive
Bestandteil, der recht selektiv die Krebszellen
tötet. Darin gleicht es den cytotoxischen Mitteln
aus der Chemotherapie (was zugleich erklärt,
weshalb man es mit Vorsicht einsetzen muss, und
auch, weshalb es in der Medizinerwelt rundweg
abgelehnt wird). Die herrschende medizinische
Riege, zu der Ärzteverbände und
Gesundheitsministerien gehören, macht es heute
durch ihre Gesetze und Verordnungen schwer, eine
Therapie mit Laetrile durchzuführen, da man es
legal fast nicht bekommen kann.
In
Kapitel 8 und 9 seines Buches The
Cancer Syndrome (1980) legt Ralph Moss
grundlegende Einzelheiten über einige unfassbar
erfolgreiche Forschungsarbeiten zu Laetrile am M Dr.
Sugiuras Arbeit brachte begrenzte, doch bedeutsame
Erkenntnisse hervor. Die Leitung der
Sloan-Kettering-Klinik wollte ihn zum Schweigen
bringen und ließ in Pressekonferenzen mitteilen,
dass Laetrile in der Krebsbehandlung von keinerlei
Wert sei. Dr. Sugiura wurde von einem Reporter
direkt befragt, und er widersprach den Äußerungen
seiner Chefs ganz ausdrücklich. Woher wusste Ralph
Moss von alledem? Ganz einfach. Er war der
stellvertretende Leiter der PR-Abteilung an der
Sloan-Kettering-Klinik.
Meine
Ansicht dazu ist, dass es sich bei Laetrile
wahrscheinlich um ein linderndes Mittel handelt.
Allein die Tatsache, das so viele orthodoxe
Krebs-Stiftungen nicht wollen, dass es näher
beleuchtet wird, ist Grund genug, sich genauer
damit zu befassen. Der Artikel von Dr. Harold
Manner in der Zeitschrift The Mother Earth
News (November/December 1978, Seiten 17-24)
ist eine hervorragende Quelle für weitere
Informationen.
Es
gibt also ganz sicher ein breiteres Spektrum
alternativer Krebsbehandlungen, als die
hergebrachten medizinischen Quellen es zulassen
mögen. Hilfreiche Ergänzungen und Alternativen zu
Chemotherapie, Bestrahlung und chirurgischen
Eingriffen sind in der organisierten Welt der
Medizin unbeliebt, doch sie werden von
weitblickenden Ärzten und selbstbewussten Menschen
weltweit eingesetzt. Und weshalb? Weil man bei der
Behandlung einer so ernsthaften Krankheit, bei der
es viel zu wenige Überlebende gibt, einfach alle
Möglichkeiten in Betracht ziehen muss. Vitamin
C Wieder
einmal ist es der Nobelpreisträger Linus Pauling,
der gemeinsam mit dem schottischen Krebschirurgen
Dr. Ewan Cameron nachwies, dass 10 g Vitamin C am
Tag (10 000 mg) bei 13 von 100 Patienten mit Krebs
im Endstadium die Krankheit zum Verschwinden
brachten. Von den medizinischen Autoritäten waren
diese Patienten als unheilbar aufgegeben worden.
Dreizehn von Hundert hört sich vielleicht nicht
nach einem hohen Prozentsatz an, doch man behalte
im Sinn, dass diese Dreizehn kein Zeichen der
Krankheit mehr zeigten, so weit man das
feststellen konnte. Bei keinem hatte man damit
gerechnet, dass er am Leben bleiben würde.
Dreizehn ist unendlich größer als Null. Sämtliche
Patienten, die mit Vitamin C behandelt wurden,
lebten im Durchschnitt fünf Mal so lange als die
Patienten der Kontrollgruppe, die keine 10 g
Vitamin C bekommen hatten. Lassen Sie sich von
lautstarken Pressemeldungen gegen Vitamin C nicht
irreführen. Mehrere politisch motivierte Studien
an der Mayo-Klinik, die das Vitamin verurteilen,
weisen schwere Mängel auf. Lesen Sie darüber
ausführlich in dem Buch Cancer
and Vitamin C von Dr. Cameron und Linus
Pauling nach (rev. Ausgabe 1993, nicht auf Deutsch
erschienen; Linus Paulings Buch Das
Vitamin-Programm. Topfit bis ins hohe Alter
nimmt mehrfach darauf Bezug). Für die Wahrheit
gibt es keinen Ersatz.
Natürlich
sind 10 000 mg Vitamin C am Tag erheblich mehr als
die amtlich empfohlenen Mengen für den Tagesbedarf
eines Durchschnittsmenschen. Lesen Sie das Buch The Healing Factor (1979)
des Biochemikers Irwin Stone und Sie werden
verstehen, weshalb wir so viel Vitamin C
benötigen, weshalb es normal sein sollte, jeden
Tag viele Gramm dieses Vitamins einzunehmen, und
weshalb der Mangel an Vitamin C verantwortlich ist
für den schlechten gesundheitlichen Zustand der
Menschheit heute. Irwin Stone ist, nebenbei
gesagt, der Mann, der bei Dr. Pauling das
Interesse an Vitamin C ursprünglich weckte. Um das
Leben zu verbessern und zu verlängern, ist eine
ausreichende Menge Vitamin C der Schlüssel. Mehr
Orangensaft zu trinken reicht einfach nicht aus. Gegner
der Vitamin-C-Therapie tun gut daran, sich darüber
zu informieren, dass die Arbeit von Pauling und
Cameron bestätigt wurde, zuerst an der Universität
Saga in Japan von Murate und anderen (Murata, A.,
Morishige, F. and Yamaguchi, H.
(1982) Prolongation of survival times of
terminal cancer patients by administration of
large doses of ascorbate. International
Journal of Vitamin and Nutrition Research Suppl.,
23, 1982, S. 103-113. Siehe auch Hanck, A.,
ed. (1982) Vitamin C: New Clinical
Applications. Noch
besser wirken Infusionen mit Vitamin C:
Padayatty et al. Intravenously administered
vitamin C as cancer therapy: three cases. Canadian
Medical Association Journal, 2006. 174(7),
March 28, p 937-942. http://www.cmaj.ca/cgi/reprint/174/7/937
Weitere Informationen über Vitamin C und Krebs
finden Sie über Ihre örtliche Bücherei und im
Internet. Falls Sie Englisch lesen können,
versuchen Sie, sich die hervorragenden Aufsätze
von William McCormick zu besorgen "Have We
Forgotten the Lesson of Scurvy [Haben wir die
Lektionen aus dem Skorbut vergessen?]" und
"Ascorbic Acid as a Chemotherapeutic Agent
[Ascorbinsäure als Chemotherapiemittel]." Dr.
McCormick zeigt, dass die Symptome von Krebs und
Skorbut übereinstimmen. Medizinische Abhandlungen
zu Skorbut, bei dem der Vitamin-C-Mangel ganz klar
zu Tage liegt, gehen zurück bis ins Jahr 1609. Die
Ähnlichkeit zwischen Skorbut und Krebs ist so
groß, dass man gar nicht glauben kann, wie viele
Milliarden Dollar für die Krebsforschung
verpulvert wurden, ohne dass man diesem Thema
überhaupt nachgegangen ist. Stationäre
Behandlung gegen Krebs mit Hilfe von Ernährung
gibt es ohne Probleme in Mexiko, direkt südlich
der Grenze zu den USA in Tijuana. Ist es nicht
merkwürdig, dass Amerikaner erst das "Land der
Freien" und die "Heimat der Tapferen" verlassen
müssen, um freie Wahl in der Krebstherapie zu
bekommen? Der US-Arzt und
Ernährungswissenschaftler Dr. Frank Watts ist
einer jener nonkonformistischen Ärzte, die ein
Therapieprogramm einsetzen, in dem 20 000 mg
Vitamin C pro Tag vorkommen, dazu unter anderem
Laetrile, Vitamin A, der Vitamin-B-Komplex und
eine strenge vegetarische Kost. Seiner Erfahrung
nach zeigte sich bei etwa 70 % von 600
Krebspatienten im Endstadium eine deutliche
Besserung durch die Behandlung. Es
gibt nur ganz erlesen wenige Krankenhäuser in den
USA, die Hochdosis-Vitamin-Behandlungen anbieten.
Der Druck der Regierung und der mächtigen American
Medical Association auf Ärzte, die Laetrile und
Vitamintherapie anbieten, ist hoch, egal was die
Forschungsergebnisse sagen. Ändern wird sich das,
sobald die Bürger ihre Meinung gegenüber dem
Gesundheitsministerium, der
American Medical Association, der American
Cancer Society, dem National Cancer Institute,
den Gesetzgebern im Kongress und den
Bundesstaaten und ihren Hausärzten äußern und
darauf bestehen, Krebspatienten in diesem Land
ungehinderten Zugang zu allen
Therapiemöglichkeiten zu gewähren, auch
unorthodoxen.
Dabei
ist ein Wort der Vorsicht angebracht. Hüten Sie
sich vor Wölfen in Schafskleidern, nämlich
Krankenhäusern und anderen
Gesundheitsdienstleistern, die sogenannte
"ganzheitliche", "ernährungsbasierte",
"integrierte" oder "umfassende" Therapieprogramme
anbieten. Bei den meisten davon ist das ein reines
Lippenbekenntnis, weil die Verbraucher die
alternativen Krebsbehandlungen so stark nachfragen
und sie sie gern bedienen möchten. Im Kern dreht
sich ihre Behandlung um Chemotherapie, Bestrahlung
und Operationen. Als Prüfstein fragen Sie einfach
als erstes, ob man dort Vitamin C intravenös
verabreicht, 30 000 bis 60 000 mg am Tag. Dann
wissen Sie sehr schnell Bescheid. Andere
Vitamine gegen Krebs
B-Komplex-Vitamine
sind anscheinend, sowohl einzeln wie gemeinsam,
nützlich gegen Krebs, vorbeugend wie auch in der
Krankheitsbehandlung. Wie Vitamin C sind die
Vitamine des B-Komplexes wasserlöslich und werden
bei Stress leicht aufgebraucht. Es gibt immer mehr
Hinweise, dass Stress ein Hauptfaktor bei der
Krebsentstehung ist. Und das ergibt auch einen
Sinn, denn Stress erschöpft die Körpervorräte an
den Vitaminen B und C. Die sogenannte "ausgewogene
Ernährung", die wir alle angeblich jeden Tag zu
uns nehmen, liefert nur in der Theorie "reichliche
Mengen" dieser und aller anderen Vitamine. Eine
realistische Berücksichtigung all der sehr realen
psychologischen und physiologischen
Beanspruchungen, denen jeder täglich unterliegt,
findet jedoch nicht statt. Umso mehr trifft das
auf einen Krebspatienten zu. In
Vitamin
B 6 ist zumindest genauso wirksam wie das
Medikament, das zur Behandlung wiederkehrenden
Blasenkrebses verwendet wird, heißt es in der
Fachzeitschrift American Family Physician
(17:3, S. 293). Es stellte sich ehraus, dass viele
Patienten mit Blasenleiden eine Unterversorgung
mit Vitamin B 6 hatten. Das ist nicht
überraschend, denn eine Übersicht aus dem Jahr
1975 zeigte, dass 99 % der Erwachsenen ab 19
Jahren weniger Vitamin B 6 zu sich nahmen, als die
amtlichen Richtlinien in den USA es empfohlen
hatten.
William
McCormick, von dem bereits die Rede war, zitiert
Forscher, die herausfanden, dass allen
Krebspatienten, die sie untersucht hatten, im
Durchschnitt 4500 mg Vitamin C im Körper fehlten.
Bei einer amtlichen Empfehlung von 60 mg Vitamin C
am Tag liegt der Bedarf an hohen Mengen Vitamin
auf der Hand. Die Reaktion der US-Behörde war, den
Wert auf unglaubliche, astronomische 100 mg zu
erhöhen - für Raucher. Es
wäre ein tragischer Fehler, die Diskussion des
Themas Krebs auf den Einsatz eines einzelnen
Vitamins zu beschränken. Die Forschungsresultate
werden immer deutlicher ergeben, dass alle
Nährstoffe, ganz gewiss alle Vitamine, benötigt
werden, um Krebs zu verhindern und aufzuhalten.
Auf welches Rad am Auto wollten Sie verzichten?
Welchen Tragflügel am Flugzeug würden Sie
weglassen bei Ihrem nächsten Flug?
Der
allgemein verbreitete Vitaminmangel, der von der
Medizin abgestritten wird, ist so gut wie sicher
die am meisten unterschätzte wegbereitende Ursache
von Krebs. Entweder wir reduzieren den Stress oder
wir erhöhen die Aufnahme zusätzlicher Vitamine,
oder am besten wir tun beides.
Transzendentale
Meditation (TM) wirkte in klinischen Tests
effektiv gegen Stress und beugte Erkrankungen vor.
Die Forschungen von Dr. David Orme-Johnson
ergaben, dass bei Menschen, die seit langem
meditierten, weniger als halb so oft eine
Krankenhauseinweisung wegen gutartiger oder
bösartiger Tumore notwendig war (Psychosomatic
Medicine, 49:5). Sollte es ein Medikament
geben, dass Tumorerkrankungen um 50 % herabsetzt,
so hätte man das laut von allen Dächern verkündet.
Einfache und natürliche Mittel werden grotesk
unterbewertet.
Weitere
Faktoren gegen Krebs
Chlorophyll,
der Stoff in den Pflanzen, der sie grün macht,
hilft dabei, "Zellmutationen zu verhindern und
könnte darum auch gegen Krebs wirken", hieß es in
einem Artikel über Ernährung in der Zeitung Rochester Democrat
and Chronicle. Sprossen und die
lebendigen Faktoren in ihnen, wie Enzyme (und
Chlorophyll), sind unter der Leitung von Dr. Ann
Wigmore ausgiebig eingesetzt worden in
Ernährungsprogrammen, mit denen Tumore zum
Verschwinden gebracht werden sollten. Sie war
wahrscheinlich die größte Autorität auf der Welt,
was Sprossen, Weizengrassaft, Fasten und Rohkost
im Dienste der Bekämpfung von Krebs angeht. Ihre
ersten Lektionen auf diesem Gebiet lernte sie von
ihrer lettischen Großmutter, und der Lernprozess
gipfelte in der Eigenbehandlung ihres eigenen
Enddarmkrebses durch die Verwendung von lebendiger
Nahrung. Zu den Büchern, die sie schrieb, gehören
Titel wie Why
Suffer, Be Your Own Doctor und Recipes
for Longer Life. Einige
Mineralien erweisen sich als wesentlich für die
Prävention und die Behandlung einiger Formen von
Krebs. Zink ist eines davon. Eine Studie des Massachusetts
Institute of Technology zeigte, dass Tiere, die
wenig Zink im Essen bekamen, mit größerer
Wahrscheinlichkeit an Krebs erkrankten als solcher
mit normaler Kost. Bezeichnenderweise erhält auch
die Mehrzahl der Amerikaner durch ihre Nahrung
nicht genug Zink.
Selbst
die Zeitschrift "Family Circle" berichtete in
ihrer Ausgabe vom 5. August 1980 über Forschungen
von Dr. Raymond Shamberger von der Cleveland
Clinic. Darin zeigte sich ein Zusammenhang
zwischen Selenaufnahme und Krebs. Einige
Landesteile mit Böden reich an Selen weisen
weniger Krebs auf als Menschen, die in selenarmen
Gegenden leben.
Falls
es Ihnen so vorkommt, als brauchten wir eine
landesweite Abkehr von der Fehl- und
Mangelernährung, um dem Krebs vorzubeugen und
ganzheitlich gegen ihn vorzugehen, so haben Sie
ganz recht. Die zerkochte, zuckerreiche und
fleischreiche Kost, die wir essen, hat uns erst in
diese schreckliche Lage gebracht. Diese "Nahrung"
und andere industriell verarbeitete wertlose
Magenfüller sind nicht das, was wir für ein
gesundes Leben brauchen. Die Krebsepidemie der
westlichen Welt ist kein Zufall. Sie brauchen sich
nicht in die Warteschlange einzureihen, in der die
todbringenden Krankheiten ausgegeben werden, und
darauf zu warten, dass Ihr Name ausgerufen wird.
Für die Vorbeugung und Therapie von Krebs lässt
sich viel mehr tun als Ernährungspyramiden und
Chemotherapie, Bestrahlung oder Operationen. So
nützlich diese auch sein mögen, es gibt mindestens
ebenso viele klare wissenschaftliche Beweise, dass
ernährungsbasierte Behandlungsmethoden gegen Krebs
genauso gut oder besser wirken. Die wesentliche
Ursache für Krebs sind sehr wahrscheinlich lange
Jahre einer mangelhaften Ernährung, der es an dem
fehlte, was nun plötzlich in der Fachliteratur als
"neue Anti-Krebs-Faktoren" auftaucht. Diese
Faktoren sind nicht neu. Es hat sie immer gegeben,
oder im Fall der meisten Patienten eben
nicht. Jetzt
ist die Zeit der Veränderung gekommen, ganz
gleich, ob man Krebs hat oder nicht. Dazu muss man
nicht auf die Genehmigung durch die Ärzteverbände,
das Gesundheitsministerium, die Medien oder sonst
irgend jemand warten. Nährstoffe sind enorm
sicher, was ihre Dosierung angeht. Das Gefährliche
ist die Mangelsituation. Ein entschlossener
Patient, gute Informationsquellen und die
Beschäftigung damit, ein vorurteilsfreier Arzt und
eine Kenntnis der Hochdosis-Vitamintherapie können
Wunder wirken. Vielleicht haben Sie etwas
Schwierigkeiten, einen vorurteilsfreien Arzt zu
finden, der Rest aber liegt ganz in Ihrer
Hand.
Wer
an weiteren Alternativen interessiert ist und
Menschen kennenlernen möchte, die sie ausprobiert
haben, kann sich mit Verbänden in Verbindung
setzen, die sich dem Kampf gegen den Krebs
verschrieben haben, in den USA besonders The International Association of Cancer Victims and Friends (IACVF)
oder die Cancer Control Society. Im deutschen
Sprachraum gibt es zahlreiche Selbsthilfegruppen
an vielen Orten sowie Selbsthilfe-Internetforen,
mit denen man in Kontakt treten kann. Die örtliche
Bücherei und das Internet sind dabei eine Hilfe. Hilfe
durch Ernährung für Krebspatienten: eine
alternative Vorschrift als Beispiel (Zwei
Dinge seien vorweg gesagt: 1. das Folgende hat
lediglich anekdotischen Charakter, und 2. sollten
Sie es ernsthaft in Betracht ziehen, beraten Sie
sich mit Ihrem Arzt oder Heilpraktiker, bevor Sie
dieses oder ein anderes Programm anwenden.)
A.
Tabletten mit Verdauungsenzymen
B.
Kelp (Seetang)
C.
Karottensaft
D.
Grüner Saft
E.
Vitamin B 12
F.
Kalium G.
Protein Tofu:
Sojaprodukte enthalten allgemein
Anti-Krebs-Sunstanzen. Schneiden Sie den Tofu in
kleine Würfel und geben Sie diese zu allem, was
Sie gerade zubereiten. Sie nehmen jeden Geschmack
leicht an.
Käse:
Nur
natürlichen, ohne Farbstoffe. Essen Sie Käse,
falls Ihnen das hilft, um vom Fleisch wegzukommen. Jogurt:
Fettarm,
natur. Süßen Sie es selbst mit etwas Frucht oder
Honig. Nussbutter:
Köstlich
und leicht verdaulich. Frisch einkaufen und im
Kühlschrank lagern.
Milch:
Es
gibt nichts Besseres als hochwertige Rohmilch. Ich
spreche hier als alter Melker, der seine Familie
damit von klein auf großgezogen hat. Rohmilch
unterliegt strengen Qualitätskontrollen. Sie ist
nur in einigen Bioläden oder direkt vom Bauern
erhältlich. Falls Sie sie nicht bekommen, nehmen
Sie Acidophilusmilch,
ein Milchgetränk mit erhöhtem Milchsäureanteil,
oder mit Wasser verdünnten Jogurt. Diese werden
besser vertragen als pasteurisierte Milch. Sprossen:
Essen
Sie davon ein bis zwei Gläser pro Tag. Der Mensch
kann überleben, wenn er nur mehrere Sorten
Sprossen isst und sonst nichts. Kaufen Sie
unbehandeltes Saatgut. Alfalfa eignet sich gut für
den Einstieg, doch nehmen Sie auch Weizen, Linsen,
Mungbohnen, Klee, Kohl und Radieschen. Starten Sie
jeden Tag zwei neue Gläser. Die Alfalfasprossen
kann man nach 4-7 Tagen ernten, die anderen sind
vielleicht schon früher fertig. Als Belag für ein
Sandwich verwenden oder als Basis für den Salat.
Auch Salatsoße oder andere Garnierungen sind
akzeptabel. Sammeln Sie 12-15 Litergläser mit
weiter Öffnung und fangen Sie mit dem Ziehen von
Sprossen an. Die Bücher von Ann Wigmore erklären
Ihnen, wie man das macht und weshalb man es tun
sollte. H.
Obst I.
Getreide J.
Gemüse Die
andere Gruppe von herausragenden Nahrungsmitteln
sind die Hülsenfrüchte (Leguminosen): Erbsen,
Bohnen und Linsen. Sie strotzen nur so von
Ballaststoffen, Eiweiß, Mineralien und komplexen
Kohlenhydraten. Und noch etwas: sie sind wirklich
nicht teuer. Essen Sie viel davon.
K.
Gutes Knabberzeug
Rohes
Gemüse.
Haben Sie immer eine Gemüseplatte im Kühlschrank
bereit stehen, gleich vorn in der Mitte, wo sie
24 Stunden am Tag zugänglich ist. Mit
Stangensellerie, Karotten, Paprika, Broccoli,
schwarzen Oliven, Tomaten, Zuckererbsen,
Kohlrabi usw.
L.
Getränke M.
Vitamine Vitamin
E Eisen Vitamin
C Die
Carotene und Lycopen
Selen Zink Calcium
und Magnesium
Vitamin-B-Komplex Anregungen Wenn
Sie etwas süßen wollen, versuchen Sie es mit etwas
Honig oder Sirup. Halten
Sie diese Vorschrift versuchsweise volle vier Monate
lang ein und seien Sie mit 100 % Einsatz dabei,
bevor Sie sie abschließend bewerten.
Essen
Sie nichts, ohne vorher auf das Etikett gesehen zu
haben. Essen Sie nichts, das Sie nicht kennen.
Wenn Sie es nicht aussprechen können, essen Sie es
nicht. Wenn
Ihr Arzt die orthomolekulare (Hochdosis-Vitamin-)
Ernährung nicht kennt, geben Sie ihm oder ihr
Material zum Lesen, am besten gleich mit
deutlichen Lesezeichen versehen, und fragen Sie:
"Haben Sie schon gelesen, was wir gelesen haben?"
Lassen Sie Dr. Pauling und Dr. Hoffer und Dr.
Williams und Dr. Gerson und Dr. Cameron reden.
Wenn Sie in den Kampf ziehen, gehen Sie nicht ohne
Ihre besten Kämpfer. Sollten Sie diese Ärzte und
ihre Arbeit noch nicht kennen, sind Sie noch nicht
bereit für den Kampf.
Absolute
Verbote: Und
wem verdanken wir diese Therapie? Mit Sicherheit
nicht mir, auch wenn ich mir die Ehre gern
anrechnen lassen würde. Nein, das ist der Extrakt
aus dem gemeinsamen Werk zahlreicher Forscher. So
schlau bin ich nicht, das alles selbst zu
erfinden. Ich bin gerade schlau genug, um
herauszufinden, wer gute Ergebnisse damit erzielt.
Und um Ihnen vorzuschlagen, sie zu kopieren. Ein Fallbeispiel Die
Ergebnisse beeindrucken mich immer wieder von
Neuem. Nehmen Sie zum Beispiel Joe. Joe hatte
Lungenkrebs im Endstadium, und es war wirklich
ernst. Er hustete so viel Blut, dass er ein fast
ganz rotes Taschentuch in der Hand hielt, während
wir uns im Wohnzimmer seines kleinen
Vorstadthauses unterhielten. Joe war zu krank, um
in meine Praxis zu kommen. Er
war sogar zu krank, um sich aus seinem Liegesessel
zu erheben. In diesem Liegesessel spielte sich
sein gesamtes Leben ab, Tag und Nacht. Er konnte
nicht gehen. Die Schmerzen waren sogar so stark,
dass er nicht liegen konnte. Nachts blieb er in
dem Liegesessel. Er wollte nichts essen.
Seltsamerweise wollte er aber noch leben, und er
war willens, sogar
Vitamine auszuprobieren, wenn sie ihm etwas
Besserung bringen konnten. Es
war Oktober, und draußen vor dem großen
Wohnzimmerfenster fielen während
unseres Gesprächs die leuchtend gelben
und orangefarbenen Blätter. Der Fernseher war an,
und mehrere Familienmitglieder waren zu Besuch. Der
Umgang mit Sterbenden ist nie einfach. Als Student
hatte ich 20 Jahre zuvor viel mit ihnen zu tun
gehabt während meines Praktikums im Brigham Young
Hospital in Boston. Damals hatte ich zugehört und
beobachtet. Nun hörte ich zu, beobachtete und
empfahl Vitamin C.
"Wieviel?"
krächzte Joe.
"So
viel, wie nur möglich ist unter den Umständen",
erwiderte ich. Ich erklärte ihm das Konzept der
Durchfallgrenze und beantwortete die üblichen
Fragen der Familienangehörigen. Die meisten
drehten sich darum, wie gut das helfen könnte.
Manche waren verständlicherweise skeptisch. Manche
gaben sich übergroßen Hoffnungen hin. "Wenn
ich das sichere Mittel gegen Krebs hätte, wäre ich
schon längst auf den Titelseiten der
Zeitschriften", beschwichtigte ich sie vorsichtig.
"Vitamin C ist ganz bestimmt einen Versuch wert.
Doch man muss auch berücksichtigen, wie krank Joe
wirklich ist."
Alle
stimmten darin überein, dass Joe nichts zu
verlieren hatte.
Und
Folgendes geschah:
Innerhalb
von Tagen hustete Joe kein Blut mehr. Hätte
Vitamin C sonst weiter nichts bewirkt, so wäre
allein das schon reichlich Nutzen gewesen. Aber
innerhalb einer Woche gab es noch weitere
Neuigkeiten.
"Joe
hat wieder Appetit", sagte seine Frau. "Und er
kann wieder im Bett liegen. Er sagt, er kann viel
besser schlafen und hat weniger Schmerzen." Wunderbare
Neuigkeiten, besonders wenn Sie Joe wären. Wieder
und wieder habe ich es erlebt, dass Krebspatienten
im Endstadium, die riesige Mengen an Vitamin C
nahmen, eine große Schmerzlinderung erfuhren und
deutlich besser schliefen. Und wieder gilt: Hätte
das Vitamin C weiter nichts bewirkt, so wären
diese Verbesserungen allein schon ein unstrittiger
Grund für seinen Einsatz.
Etwa
eine Woche später hörte ich noch mehr gute
Nachrichten.
"Joe
kann jetzt am Stock im Haus herumgehen. Sogar in
den Garten geht er!"
Seine
Frau war ganz aufgewühlt, als sie mir das
berichtete. Tief im Innern wusste sie, wie wir
alle, dass ein Überleben dieser schweren
Krebserkrankung nicht wahrscheinlich war. Und am
Ende hat er sie auch nicht überlebt. Er hat jedoch
sein Leben verlängert, und die Qualität dieses
Lebens wurde durch das Vitamin C enorm gesteigert.
All die anderen Dinge aus meiner Liste, die ich
weiter oben aufgezählt habe, konnte er gar nicht
mehr umsetzen. Er war aber entschlossen, das
Vitamin C einzunehmen, und das hat er auch getan. Ach
ja, wieviel nahm er? Etwa 4000 mg jede halbe
Stunde, wenn er wach war, Tag und Nacht. Das waren
fast 100 000 mg am Tag. Auf
dem Tisch gleich neben seinem Liegesessel
hatte er einen großen Krug Wasser stehen, einen
großen Löffel, ein großes Glas und eine große Dose
Vitamin-C-Pulver. Joe
hat
nie Durchfall bekommen.
Weiterführende
Literatur:
Gonzalez
M, Miranda-Massari J, Saul AW. I Have
Cancer: What Should I Do? Your Orthomolecular
Guide for Cancer Management. Hoffer
A, Pauling L: Healing Cancer: Complementary
Vitamin & Drug Treatments. CCNM
Press (2004). Zuvor unter dem Titel veröffentlicht
Vitamin C
and Cancer: Discovery, Recovery, Controversy. 1999:
Quarry Press, Kingston, ON.
Eine Krebstherapie. 50 Fälle: 30 Jahre klinische Erfahrung
in der Behandlung fortgeschrittener Krebsfälle
durch Diät-Therapie
von Dr. Max Gerson. Lesen Sie den Schluss als
erstes. Leben und Überleben. Kursbuch ins 21. Jahrhundert von
Viktoras Kulvinskas.
Das Vitamin-Programm. Topfit bis ins hohe Alter von
Linus Pauling.
The Healing Factor: Vitamin C Against Disease von
Irwin Stone.
Cancer and Vitamin C, revidierte Ausgabe, von Ewan Cameron and Linus
Pauling. The Cancer Syndrome, von Ralph Moss
Mother
Earth News, "Dr. Harold W. Manner: The Man who
Cures Cancer,"
Nov/Dec 1978, Seiten 17-24. Dieser Aufsatz behandelt
dokumentierte Heilungen mit Laetrile. A Physician's Handbook on Orthomolecular Medicine von
Roger Williams (Hg.).
Dr.
Ann Wigmore: Recipes
for Longer Life. Sämtliche Rezepte ohne
jedes Kochen!
(Es gibt zahlreiche weitere gute Quellen außer den hier genannten. Hiermit will ich die aufgezählten nicht besonders anpreisen, noch will ich andere kritisieren, die nicht genannt sind.)
Copyright ©
1999 und davor Andrew W. Saul. Überarbeitet 2010.
Deutsch
von Helmut Lasarcyk 2015 Andrew Saul ist der Verfasser der Bücher FIRE YOUR DOCTOR! How to be Independently Healthy (Rezensionen unter http://www.doctoryourself.com/review.html ) und DOCTOR YOURSELF: Natural Healing that Works. (Rezensionen unter http://www.doctoryourself.com/saulbooks.html ) Für Bestellinformationen hier klicken.
|
|
WICHTIGER HINWEIS: Diese
Seite offeriert in keiner Weise eine
Verschreibung, Diagnose oder Behandlung für
irgendeine Krankheit oder Leiden, Gebrechen oder
physischen Zustands. Jegliche Form der
Selbstbehandlung oder von alternativen
Gesundheitsprogrammen bedingt eine
uneingeschränkte Zustimmung der einzelnen
Person, Risiken einzugehen. Wir übernehmen keine
Verantwortung dafür. Personen, die medizinischer
Versorgung bedürfen, sollten daher einen Arzt
aufsuchen. Konsultieren Sie Ihren Arzt, bevor
Sie eine Entscheidung bezüglich Ihrer Gesundheit
treffen.
AN IMPORTANT NOTE: This page is not in any way offered as prescription, diagnosis nor treatment for any disease, illness, infirmity or physical condition. Any form of self-treatment or alternative health program necessarily must involve an individual's acceptance of some risk, and no one should assume otherwise. Persons needing medical care should obtain it from a physician. Consult your doctor before making any health decision. Neither the author nor the webmaster has authorized the use of their names or the use of any material contained within in connection with the sale, promotion or advertising of any product or apparatus. Single-copy reproduction for individual, non-commercial use is permitted providing no alterations of content are made, and credit is given. |
|
|
|
| Home | Order my Books | About the Author | Contact Us | Webmaster | |